Kapitel 780 - "Der Fluch des Herzens"

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  • In deiner Theorie gibt es ein Denkfehler.

    Law kann zwar alles austauschen aber diw Organe erfüllen trotzdem ihre Aufgaben. Ohne Organe kann ein Mensch nicht überleben.
    Also wenn Er seine Organe getauscht hat stirbt Er trotzdem an den Verletzungen.
    Es gibt zwei Möglichkeiten , das Er überlebt hat.

    1. Er hat diese Unsterblichkeit OP an sich selber angewendet
    2. Mansherry heilt ihn

    Zu 1. : ich glaube , Doffy sagte mal , das man diese Super OP nur an andere anwenden kann

    zu 2. : so gut wie save! Aber Oda würde an Glaubwürdigkeit verlieren. Mansherrys Kraft hat ein Limit und das Limit wird wohl an Law gehen......
    ihre Power ist zu krass
  • Jeff Nero Hardy schrieb:

    In deiner Theorie gibt es ein Denkfehler.

    Law kann zwar alles austauschen aber diw Organe erfüllen trotzdem ihre Aufgaben. Ohne Organe kann ein Mensch nicht überleben.
    Also wenn Er seine Organe getauscht hat stirbt Er trotzdem an den Verletzungen.

    Wieso Denkfehler? Die Organe erfüllen zwar ihren Zweck, befinden sich aber außerhalb des Körpers, werden also nicht verletzt. Es sei denn, irgendeiner auf Zou stochert darin rum.
    Innerhalb des Körpers ist da einfach "nichts". Rein von unserer menschlichen und medizinischen Logik her ist das natürlich alles sowieso Quatsch. Aber das zählt hier ja eh nicht. Wir haben ja schon gesehen, dass Law einfach Herzen entfernt und diese dann nur außerhalb des Körpers angetastet werden können.
    Im Prinzip funktioniert das nicht anders als bei anderen Körperteilen, wo der Körper auch bluten müsste, tut er aber nicht.

    Dass die Kugeln ihn dennoch verletzen ist klar, aber eben nicht die Organe. Sonstige schwere Blutungen sind ja in OP normal. Blutverlust scheint kein großes Problem zu sein. Problematisch sind nur Verletzungen von inneren Organen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eisbaer ()

  • Wieso? Er könnte doch einfach seine Organe außerhalb seines Körpers platziert haben, sodass ihn die Kugeln zwar durchhlöchern, aber keine lebenswichtigen Organe beschädigen. Ich sag es gerne noch mal, ich kann es absolut nicht nachvollziehen, wie hier einige Oda bashen und einen Shitstorm sondergleichen fabrizieren, ohne einmal abzuwarten, ob uns Oda nicht einfach eine ganz plausible Erklärung liefert!! :rolleyes:
  • Wieso Oda's Glaubwürdigkeit leiden würde, wenn Mansherry Law am Ende heilt ist mir ein Rätsel. So wie ich das sehe hat sich Oda gerade mit der Enthüllung ihrer Fähigkeiten ein Schlupfloch geschaffen, wodurch er quasi einen Freifahrtschein dafür hat einen Charakter erst fast über die Planke springen zu lassen und ihn dann wieder flott zurückzuholen. Da leidet seine Glaubwürdigkeit keineswegs drunter. Sie würde eher leiden, wenn er diese Fähigkeit nicht für einen demolierten Charakter wie Law verwenden würde.

    Wieso sich alle über die Pistolenschüsse so aufregen verstehe ich übrigens auch nicht so ganz. Ich meine, erinnert sich hier überhaupt noch jemand an einen gewissen alten Knacker mit Alkohol- und Gesundheitsproblemen, dem ein Loch in die Brust gebohrt wurde, hunderte Kanonen- und Pistolenkugeln sowie Schwerthiebe abbekam und dem sogar das halbe Gesicht weggefetzt wurde, der jedoch weiter munter um sich geschlagen hat?
    Sicher, Law ist kein Kaliber wie Whitebeard, aber ein paar Pistolenschüsse zu überleben ist in One Piece jetzt nun wirklich keine große Kunst.
    Da kann man sich eher darüber aufregen, dass er, trotz hohem Blutverlust, noch nicht verreckt ist, wobei wir hier, da es eine Rückblende war, nicht ganz sicher sein können ob dies alles direkt nach seinem Armverlust stattgefunden hat oder nicht. Aber ich bezweifle, dass da wirklich viel Zeit zwischen gelegen hat.

    Also, keep calm. Aktuell sehe ich hier keine plotholemäßigen Probleme, zumal er nun ja auch wirklich endgültig down ist. Das ändert sich erst, sollte Law im nächsten Kapitel wieder fleißig mit Rooms um sich schmeißen.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Außerdem würde ich mir um sein Herz am allergrößten Sorgen machen(nicht das es jetzt in Gefahr sei) als die anderen. Das Herz z.b. ist der Kern des Körpers und das weiß Law er wird seine Organe schon gut in Sicherheit gebracht haben. Er ist nicht so blöd und lässt sich noch einmal die Organe vor der Nase wegschnappen. ^^
  • Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum Oda bei einer Heilung von Law durch Prinzessin Moncherry an Glaubwürdigkeit einbüßen sollte. Eigentlich schon seit der ersten Erwähnung ihrer Fähigkeit - spätestens aber nach Kyros Aussage in Kapitel 779 Seite 6, dass andere in diesem Land ihre Fähigkeiten dringender benötigen könnten - war klar, dass ihre Heilungskräfte für Luffy und/oder Law - die dem Tode nahe sind/sein werden - benutzt werden würden. Luffy ist ja mittlerweile dafür bekannt, gegen große "Arc-Endbosse" wirklich alles zu geben und danach nicht gerade gut auszusehen. Die bekannteren Beispiele dafür sind wohl Enies Lobby, Sabaody Archipel oder Impel Down, wo er vom Tod nicht gerade mehr weit entfernt war.

    Eher würde ich es seltsam finden, wenn trotz Kyros Aussage keine Person so schwer verwundet werden würde, dass wir Moncherry brauchen. So ist dieser Punkt und die damit aufkommende Kritik bezüglich der fehlenden "Glaubwürdigkeit" für mich Gegenstandslos.

    Ein weiterer mehrmals angesprochener Kritikpunkt war der Umstand, dass es lächerlich wäre, wenn Law diese Anzahl an Pistolen-Schüsse überleben sollte. Um dieser Kritik etwas Wind aus den Segeln zu nehmen, möchte ich einige Beispiele aus der Vergangenheit heranziehen:


    Kapitel 485: Member of the Stawhat Crew - Pirate Hunter Lorenor Zorro - Seite 19.

    Hier haben wir ein Beispiel dafür, dass bei gewissen Kalibern in der Welt von One Piece ein enormer Blutverlust nicht zwangsweise zum Ableben ebenjener Kaliber führen muss. Natürlich muss der Umstand, dass Zorro einen solchen Blutverlust weggesteckt hat nicht automatisch bedeuten, dass Law ebenfalls dazu imstande ist. Allerdings haben wir hier zumindest eine Situation, in der großer Blutverlust nicht zwangsweise zum Ableben geführt hat. Aber gut, vielleicht argumentiert hier der ein oder andere damit, dass es hier nicht nur um reinen Blutverlust geht, sondern auch um eventuelle Schäden der Organe. Natürlich ist dies ein - augenscheinlich - stichhaltiger Einwand. Allerdings kann ich auch hier ein Beispiel nennen, das meine nachfolgende Argumentation untermauert:


    Kapitel 576: The Great Pirate, Edward Newgate - Seite 13.

    Während der großen Schlacht auf Marineford wurde Whitebeard von nicht weniger als 562 Pistolenkugeln getroffen. Selbst, wenn man die Vielzahl der Schüsse durch Teach und die anderen Blackbeard-Piraten abzieht - die ja letztendlich zum Ableben geführt haben -, bleiben da wohl mehrere hundert Schüsse. Mehrere hundert Pistolenschüsse, die einen Whitebeard während der Schlacht nicht merklich betroffen haben. Zwar ist Whitebeard ein Monster und niemand sonst wäre dazu in der Lage, solch eine Anzahl an Treffern so leichtfertig wegstecken zu können. Doch sollte das Beispiel verdeutlichen, worauf ich hinaus will.

    Habt ihr euch auch schon bei solchen Stellen so echauffiert? Folgt man nämlich den Argumentationen einiger User hier, dürfte schon bei der Stelle mit Zorro oder der Situation mit Whitebeard - der sich trotz unzähliger Kugeln munter durch die Streitkräfte der Marine geschlagen hat - jegliches Vertrauen und jegliche Glaubwürdigkeit im Bezug auf Oda verschwunden sein.

    Versucht in Zukunft einfach einmal, etwas Abstand zum Kapitel zu nehmen und es im Zusammenhang mit dem restlichen Werk zu sehen. Wenn man dies nämlich tut, ähnliche Szenen aus der Vergangenheit heranzieht und das große Ganze betrachtet, erkennt man, dass Oda weiterhin seiner Linie treu bleibt und gegen keine seiner zuvor aufgestellten Regeln innerhalb seiner Welt verstoßen hat.
  • Zum Thema Blutverlust/Pistolen: Es gab allerdings auch schon Situationen in denen Charakter an genauso sowas gestorben sind bzw. in ernsthafter Lebensgefahr schwebten. Über Sanji haben wir in diesem Zusammenhang schon gesprochen aber ein Fisher Tiger ist an Blutverlust gestorben, bei einem Corazon kann man sich jetzt streiten aber die Schüsse dürften ihn sicherlich auch mitgenommen haben. Man kann hier da Schicksal eines Charakters schwer auf das eines anderen ummünzen. Von dem her sollte man Laws Situation individuell betrachten.

    WB: Ich verstehe auf was man hinaus will aber da WB am Ende der Schlacht gestorben ist halte ich das für einen etwas hinkenden Vergleich. WB hat den Tribut für seine Verletzungen bezahlt, hier war Oda wirklich konsequent.

    Mir geht es auch nicht um die Anzahl der Pistolenschüsse aber bei Law konzentrieren sich gerade eine Vielzahl von unterschiedlichen Verletzungen, am deutlichsten wohl der abgetrennte Arm. Da haben wir noch das Beispiel von Shanks der eine solche Art von Verletzung relativ locker weggesteckt hat, hier können wir uns aber auch wieder gerne streiten ob das mit Laws Situation zu vergleichen ist.
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Captain-Kid schrieb:

    Man kann hier da Schicksal eines Charakters schwer auf das eines anderen ummünzen. Von dem her sollte man Laws Situation individuell betrachten.
    Dem kann ich wirklich nur absolut zustimmen. Hier wurden zwar schon einige Beispiele genannt, aber auch wenn ich z.B. an Enel mit seinen zig-Millionen Volt Stromschlägen denke... Wir wissen alle, dass das KEIN Mensch überleben würde und trotzdem habens letztendlich alle überstanden. Oder wo wir schon gerade beim Skypia-Arc sind, kann man auch Viper in den Topf der Schwerverletzten werden, die eigentlich hätten tot sein müssen. Abwechselnd Stromschläge und das dreimalige Einsetzen des Reject-Dials (was ja jeden Otto Normalverbraucher-Charakter in One Piece bereits nach dem ersten Mal so gut wie getötet hätte...) und trotzdem stand er irgendwann gegen Schluss wieder. Und überlebt hat er sowieso. Ich weiß übrigens, dass das alles nichts mit Blutverlust zu tun hat, aber ich hoffe wir sind uns alle einig, dass Stromschläge genauso gefährlich sind. Wie auch übrigens Stürze aus der Höhe. Oder zu lange unter Wasser sein. Oder auch schwer vergiftet zu werden und das einfach mal 3 Tage lang "auskurieren". Jedenfalls finde ich es reichlich spät hier von Einigen, sich erst jetzt über diese "Logiklücke" in One Piece aufzuregen.

    Ich fänds jetzt allerdings auch schade, wenn Law im nächsten Kapitel aufspringen und sich z.B. Trebol annehmen würde. Zorro war auf der Thriller Bark auch länger bewusstlos (immerhin hat er doch die ganze Party über gepennt :D ) und Viper war auch erstmal ausgeknockt. Ich würde mir wünschen, dass er da jetzt erstmal so liegen bleibt, bis sich vielleicht mal einer erbarmt, ihn da wegzuholen und irgendwo heimlich hinten zu versorgen. Law ist für mich eindeutig besiegt worden und bis nicht jemand die Blutung von seinem abgetrennten Arm gestoppt hat, oder ihn vielleicht sogar wieder direkt drangezaubert hat, hat er auf dem Schlachtfeld nichts mehr zu suchen. Bin allerdings dahingehend auch noch etwas skeptisch. Momentan traue ich Oda alles zu...
  • Um mich dann auch mal wieder zu Wort zu melden...Fand das Kapitel unterm Strich nicht schlecht und bezweifle, dass es jetzt noch große Unterbrechungen geben wird.

    Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass der Rest des Arcs komplett vorhersehbar ist. Finde ich aber nicht schlimm, denn wenn das jetzt so kommt wie ich gleich beschreibe, wäre ich eigentlich ganz zufrieden und würde mich schon sehr auf die Umsetzung im Anime (wenn Toei denn dann mal bitte wieder etwas mehr Qualität reinbekommt) freuen. Also, zur Prognose:

    1. Trebol greift früher oder später (eher früher) in den Kampf ein, dann erscheint Sabo in einem heroischen Moment und wird gegen Trebol kämpfen (Feuer gegen Trebol, wurde ja schon lange geforeshadowed von Oda). Sabo gewinnt kräftezerrend gegen Trebol während Ruffy noch weiter gegen Mingo kämpft.
    2. Der Birdcage zieht sich bis auf Gruppenkuschelgröße zusammen, auch Zorro und Issho können den Vorhang nicht zerstören (weil Mingos Frucht laut Oda halt komplett OP ist). Alle hoffen auf den Sieg von Ruffy.
    3. Ruffy gewinnt in letzter Sekunde einen atemberaubenden, engen Kampf und der Birdcage löst sich auf, der Moment des kollektiven Jubels.
    4. Mansherry wird Law retten/flicken/wiederbeleben. Dieser ist viel zu elementar für die Story. Ob sie gleiches auch mit Bellamy macht, bleibt abzuwarten, ich fände es stark von Oda, wenn er hier Bellamy tatsächlich abkratzen lassen würde.
    5. Kyros oder Rebecca werden König bzw. Königin. Alle sind glücklich, große Jubelfeier und Besäufnis.
    Dann kommen die obligatorischen zwei, drei "WTF-Kapitel" zum Ende des Arcs und es gibt die Überleitung zum nächsten Arc.
    Ich persönlich bin einfach heiß wie Frittenfett und kann den kommenden Kampf kaum abwarten. Werden unterhaltsame kommende Kapitel, da bin ich ziemlich sicher. Oda wird delievern.

    Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.


  • Eisbaer schrieb:

    Man weiß ja nicht, was Law alles so mit einer Teufelskraft anfangen kann. Es kann ja durchaus sein, dass er seine Organe gar nicht dabei hat. Somit können diese auch nicht lebensgefährlich verletzt werden. Das Schlimmste, was ihm diese Schüsse also anhaben können, sind starke Blutungen. Dass diese aber in OP nicht viel zu bedeuten haben, sieht man an Zorro. Finde ich gar nicht so abwegig, da man ja bereits weiß, dass er sein Herz bereits ausgetauscht hatte auf Punk Hazard. Alle wichtigen Organe könnten als Lebensversicherung bei seiner Bande auf Zou sein.
    Stimme dir zu Eisi ;)

    Vor allem sagte Law, dass Flamingo Ceasar nie wieder sieht. Vielleicht ist es gar nicht so gemeint, dass Ceasar Richtung Zou mit dem Rest der SHB ist, oder dass Kaido Flamingo vorher zu fassen bekommt.
    Vielleicht ist es so, dass Law seine und die Organe von Ceasar getauscht hat. Dann hätte Flamingo seinen Prof. selber erledigt. *Denkanstoss*
    ...komm an Bord und du wirst sehen : Der Horizont ist so unendlich weit.....
    ... wir werden in neue Welten gehen, vielleicht sogar in eine neue Zeit...
  • SayukiChoco schrieb:

    Jedenfalls finde ich es reichlich spät hier von Einigen, sich erst jetzt über diese "Logiklücke" in One Piece aufzuregen.
    Ich mag es eigentlich nicht einzelne Passagen einfach so rauszupicken, deshalb ist das jetzt auch keine "Berichtigung" zu deiner Aussage, sondern soll mir einfach nur zur Einleitugn dienen.

    Logiklücke, Plothole und weiteres konnte man jetzt schon lesen. Und es wurde eigentlich auch des Öfteren erwähnt, aber das trifft hier definitiv nicht zu.

    Man kann sich darüber streiten, warum jemand so viel einstecken kann (aktuell Law), warum jemand scheinbar viel weniger einstecken kann (Corazon).
    Jedoch muss man aufhören in unseren Dimensionen zu denken. In der OP-Welt gibt es einfach schier unermessliche Unterschiede zwischen normalen Menschen und z.B.Captain Black, zwischen Sanji und Black, zwischen WB und Sanji und so weiter (ok bei WB nicht usw, aber ich hoffe es ist ersichtlich was ich meine). Es wurde ja schon das Beispiel mit den Stromschlägen, Blutverlust udn was weiß ich nicht alles aufgeführt. In der OP-Welt gibt es halt andere Gesetze, jene die der unseren ähnlich sind, und jene die es nicht sind.

    Oda kann man hier wirklich keine Logikfehler unterstellen, wenn er jemanden etwas überleben lässt, bei dem andere schon 30 Tode gestorben wären, und manche schon nach einem Schuss sterben. (Auch innerhalb der OP-Welt)

    Ich würde ihm hier allerdings ankreiden, dass er damit epische Moment und Panels erwzingen will, ihnen damit aber eher die Ernsthaftigkeit nimmt, das ist aber eben keine Tatsache, sondern nur mein Empfinden, ist halt Geschmackssache.

    Corazons Tod war für mich jedenfalls echt episch, und durch das Schießen auf Law wollte er Parallelen aufstellen, aber nicht eifnach mal ca 4 Schüsse abfeuern, ( Die Salve vor dem Kolloseum nicht mitgezählt)

    Jo, das wollte ich noch loswerden
  • Ich bin gespannt wie lang der Countdown wird und in wie weit Oda diesen auch zu Ende fährt. Persönlich schätze ich den Countdown auf höchstens 15 bis 30 Minuten. Wenn er ihn zu Ende fährt haben wir durchaus eine Stadt, die zersäbelt wird mitsamt der Bewohner und dann hat Mansherry ziemlich viel zu tun wenn denn überhaupt jemand überlebt. Fluchtwege gibt es eigentlich nur in Richtung des unterirdischen Hafens Acacia, wo man eventuell sicher wäre. Auf jeden Fall wird Doffy jetzt erstmal über diesen Countdown labern und wie man ihn kennt braucht er Publikum und wird den Countdown durchaus über der Stadt übertragen. In wieweit er damit Fujitora nun damit aktiviert bleibt offen, aber irgendwo muss auch seine Schmerzgrenze liegen.

    Auch wäre interessant zu erfahren wie das letzte Panel zu deuten ist, als eine Art FB über einen möglichen Plan seitens Law und Luffy oder ob Law telepatisch mit Luffy redet. Wenn Luffy Seekönige hört dürfte ein Law da kein Problem sein sich in der Art zu unterhalten
    A Laser beam of Epicness
  • Ich möchte nur noch mal eine Kleinigkeit, bezogen auf die ganze Law-Thematik, einwerfen ... Ein kleines Detail am Rande, das Oda hier mal wieder gebracht hat und eigentlich schon fast nach Konsequenz verlangt ... Und zwar meine ich damit seine freche und schroffe Art Flamingo gegenüber, als er ihm den Mittelfinger ins Gesicht streckte.

    Abgesehen davon, dass dies eigentlich eine typische und ideale Todesszene für einen D. Träger wäre (dickes Grinsen, furchtlos im Angesicht des bevorstehenden Todes) ist es exakt dieselbe Geste, die Law bereits bei seinem zweiten Auftritt im Manga gebracht hat. Damals gegenüber von Kid. In Kapitel 498 fand seine Einführung, seine erste Szene, statt. In Kapitel 500 gab es die Zweite mit ihm, wo eben besagte Szene folgte. Daher wäre es eigentlich eine hübsche Spielerei, wenn Oda diesen Charakter auf gleichem Wege aus der Handlung herausnehmen würde, wie er ihn eingeführt hat. Dabei würde ich die Mittelfinger Aktion Doffys gegenüber als seinen vorletzten Auftritt betrachten, da es ja offenbar noch eine Szene zwischen ihm und Ruffy geben wird. Ob jetzt durch eine Rückblende, Ruffys Stimme des Universums oder auch den (vorerst) letzten Atemzügen von Law ... Irgendwas scheint uns da ja nächste Woche zu erwarten, was sich, sollte Oda es auf eine solche Parallele zwischen Erstauftritt und möglichem Letztauftritt abgesehen haben, mal wieder als hübsche Spielerei am Rande von diesem Mann erweisen würde. Natürlich nur vorausgesetzt Law stirbt auch wirklich. Falls nicht fiele dies wohl wieder in die Sparte "verschwendetes Potenzial", wobei ich hier lieber von einer Gelegenheit, als von Potenzial, sprechen würde.

    Zwar bin ich noch immer felsenfest von seinem Überleben überzeugt, alleine wegen seinem Stellenwert in der fortlaufenden Handlung, der weiteren Rolle von Mansherry und dem Fakt, dass Ruffy ansonsten doch tatsächlich genau das, was er mit seinem Training erreichen wollte und er immer wieder lautstark herausposaunt (seine Freunde zu beschützen) bereits beim ersten, richtigen, Gegner in der NW nicht geschafft hätte. Allerdings fände ich einen solchen Abgang von Law einfach nur stark. Nicht nur wegen dem D.-Träger typischen Ende, sondern eben auch wegen der hübschen Parallele zwischen Einführung und möglichem Tod dieses Charakters. Die Realität sieht aber (leider) anders aus.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Ich finde man sollte die ganze Debatte darum, wer welche Verletzungen überlebt und warum ein anderer an einer vermeintlich kleineren Wunde direkt stirbt abhaken und komplett vergessen.
    Letztlich ist es Fiktion und wenn selbst dann müsste auch eine Nami schon längst an einer Blutvergiftung verreckt sein.

    Selbst wenn man mit den Maßstäben unserer Welt messen würde, muss man bei manchen Charakteren nicht gleich die Plothole-Keule schwingen, so gibt es auch bei uns Menschen die einen Fallschirmsprung (bei dem keiner der Schirme sich geöffnet hat) mit einem gebrochenen Bein überleben, während andere einen Schuss in den Bauch in kürze Sterben. Natürlich spielen die Umständen immer eine Rolle und wie schnell Hilfe vor Ort war, aber es gibt solche Dinge auch bei uns.

    Der Andere und für One Piece wohl viel wichtigere Punkt ist der Will Leben zu wollen. Cora wusste das Law seinen Weg fortführen und seinen Bruder stoppen wird, und so denke ich es auch geschehen lassen. Wäre Law nicht in der Kiste gewesen und Cora wäre mit seinem eigentlichen Plan immer noch alleine, dann hätte er bestimmt gekämpft und sein Wille überleben zu wollen wäre größer.

    Es gibt ja auch bei uns die Ansicht, dass Menschen die positiv eingestellte sind und eher gewillt sind nicht aufzugeben, mit höherer Wahrscheinlichkeit eine schwere Krankheit überleben, als Personen die aufgeben und eher negativ eingestellt sind.
    Und das Law solange nicht sterben wird, bis Flamingo nicht in den Boden gestampft ist sollte ja wohl klar sein, ansonsten würde Oda damit den Flashback und Laws Verbindung zu Cora für null und nichtig erklären.
  • @OneBrunou:
    Dass Laws Mittelfinger für ein Ende stehen wird, ist mir beim Lesen, wie sicher einigen anderen, auch in den Sinn gekommen. Dafür war die Szene im Auktionshaus einfach zu prägnant. Doch wie du schon sagtest, gibt es einfach zu viele Gründe, die für Laws Überleben sprechen. Also was wäre, wenn diese Szene nicht das Ende von Law, sondern nur das Ende einer Phase einläuten soll?
    Nämlich die Phase, in der sich Ruffy und Law als ebenbürtige Konkurrenten gegenüber stehen.

    Man könnte zwar behaupten, dass die beiden nach DR quitt sind, da jeder dem anderen ein Mal das Leben gerettet hat. Doch Law hat sich im GE nicht wirklich eingemischt. Er ist aufgetaucht, hat Ruffy von Jinbei übergeben bekommen und ist wieder untergetaucht mit anschließender ärztlicher Versorgung. Während Ruffy/die SHB+Verbündete sich um die gesamte Doffy-Bande mitsamt Käptn kümmern, und ihn wohl mit Moncherrie anschließend wieder heilen werden.
    Damit wird Ruffy seine Schuld mehr als wettgemacht haben.

    Ob es dann nach dieser Phase auf einen tatsächlichen Join hinausläuft, oder Law so eine Art "Anführer der 1. Division" Ruffys wird, steht noch offen (wobei imo so ziemlich alles für ein SH-Member passen würde), aber dass sich nach dieser Phase Law irgendwo unter Ruffy einreihen wird, steht damit, und auch nach seiner neulichen Ansprache über die Wunder, die die SHB vollbringen kann, für mich felsenfest.
    So gesehen scheint das Ganze auch ohne Laws Tod für mich nicht wie "verschwendetes Potenzial", sondern wie eine runde Sache :).
  • Vergeudetes Potenzial war auch der falsche Begriff, weswegen ich auch "Gelegenheit" hinzugefügt habe, was das Ganze etwas besser umfasst. Eben wegen dieser genialen Parallele zwischen seiner Einführung und seiner jetzigen Situation finde ich einfach, dass dies irgendeine Form von Konsequenz nach sich ziehen sollte. Gerade bei jemandem wie Oda, der ja geradezu berühmt für solche Details und eine solche Weitsicht ist, darf man wohl erwarten, dass da irgendwie noch ein tieferer Sinn hinter steckt.
    Und gerade deswegen finde ich deinen Gedanken, dass diese Szene lediglich das Ende einer Phase beschreibt, ziemlich treffend. Denn dass Oda wirklich so weit geht ihn sterben zu lassen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nicht nur wegen dem Gewicht, das Law für die weitere Handlung hat, sondern auch einfach wegen Odas bisheriger Konsequenz, wenn es um das Thema des Todes ging.

    Ich für meinen Teil muss einfach noch einmal für mich festhalten, dass ich Law inzwischen doch sehr nah an einem Platz in der SHB sehe. Auch wenn dies ein ewiges Leidthema ist, das ich jetzt auch eigentlich gar nicht hier hin verschieben möchte, so gab es für mich in den letzten beiden Arcs eigentlich niemanden, der auch nur annähernd über ein solches Potenzial wie er verfügte. Die andere Option wäre, wie von dir bereits erwähnt, eine Art erster Kommandant der künftigen Streitmächte von Ruffy. Beides durchaus denkbar und mittlerweile bin ich mir auch recht sicher, dass es definitiv auf eine der beiden Positionen hinauslaufen wird.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Kapitel 780

    Vorbemerkung
    Spoiler anzeigen
    Die Diskussion bezüglich der Schwere einer Verletzungen und welcher "logische" Sachverhalt daraus resultieren "muss", finde ich auch etwas zu gewagt. Man darf einfach nicht vergessen, dass wir dabei auch von Gesetzen innerhalb der "One Piece - Welt" sprechen, die nun mal nicht auf der Realität beruht. Dabei sind Whitebeard oder Zoro, was Überlebensfähigkeit oder Durchhaltevermögen angeht, eigentlich schon sehr gute Beispiele. Zudem finde ich es auch nicht unwichtig, dass es eigentlich schon fast als Fakt zu betrachten ist, dass manche Menschen/Personen innerhalb von One Piece bereits als Übermenschen zu sehen sind, obwohl sie keine TK besitzen. Sanji konnte z.B. auf Punk Hazard auch mit gebrochenem/angebrochenem Bein ganz vernünftig rennen, Wiper bekam von Eneru wahrscheinlich auch genügend Volt durch den Körper gejagt und auch Usopp, der vermeintlich schwach ist, wäre schon mehr als einmal gestorben, auch wenn es bei ihm auch meist als eine Art Gag dient, z.B. der Sprung am Ende von Water 7. Natürlich steht dies dann in einem etwas extremen Kontrast zu den Nebencharakteren/Flashbackcharakteren, bei denen teilweise schon ein Sturz, eine Kugel oder auch eine Krankheit ausreichen konnte, um ihre Leben zu beenden. Allerdings stehen ja auch die Stärke/Kraft und auch die Fähigkeiten dieser beiden Gruppen in einem ebenfalls extremen Kontrast, weswegen es mMn sogar irgendwie falsch wäre, wenn ein Law jetzt sterben würde. Zumal er sich zwischendurch, wenn auch nur notdürftig, verarzten konnte. Sollte jetzt nur mal meine Ansicht zu dem Thema sein, ich möchte damit aber nicht erneut diese Diskussion vom Zaun brechen, weswegen es auch im Spoiler steht.

    Ich möchte definitiv nicht, dass Law hier von der Bildfläche verschwindet, denn das wäre einfach eine enorme Verschwendung, besonders nach dem grandiosen Aufbau des Charakters in diesem Arc. Allerdings kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass Law hier sein Ende finden wird. Dafür wurden ja auch schon genügend Gründe genannt. Ich möchte lediglich noch ergänzen, dass Luffy gerade dabei ist, ihn von seinem persönlichen Dämon zu befreien, was doch sehr an die Situationen von Nami und besonders auch Robin erinnert. Das soll jetzt nicht zu der entsprechenden Diskussion hier führen, damit möchte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass der Charakter danach endlich seine Freiheit erlangt, besonders in mentaler Hinsicht.

    Law vs Mingo
    Mir gefiel es wirklich gut, da ich mir nach dem letzten Kapitel (779) auch erhofft hatte, dass es in diesem Kapitel einen kurzen Rückblick auf die Situation von Law gibt. Neben der epischen Szene, in der Law Mingo ganz entpannt den Mittelfinger zeigt, möchte ich noch einmal die Aussage seitens Law bezüglich der SHB hevorheben. In jenem Moment wird eigentlich erst richtig ersichtlich, wie hoch das Maß an Vertrauen ist, welches er der gesamten SHB entgegenbringt. Er ist vollkommen davon überzeugt, dass die "Mission" ein voller Erfolg wird, weil es die SHB möglich machen wird. Oder anders gesagt/geschrieben.... Law, welcher immer alles bis ins kleinste Detail plant/planen möchte, der nichts dem Zufall überlassen will, der immer erst denkt und dann handelt und immer die Kontrolle haben möchte, glaubt daran, dass es die SHB schaffen wird, obwohl er selbst keinen Einfluss darauf hat, er nichts mehr tun kann und es auch keinen rationalen Grund dafür gibt. Es ist in meinen Augen ein unheimlich wichtiger Aspekt, da bei ihm der Glaube an die gesamte SHB größer ist, als an jeden Plan, was, wenn man sein bisheriges Auftreten und Handeln damit vergleicht, definitiv von einer weiteren Charakterentwicklung zeugt.

    Luffy vs Mingo
    Auch ich sehe diesen Anfang des Kampfes eher weniger kritisch. Luffys Attacken blieben zwar vorerst recht wirkungslos, allerdings hatten wir ähnliche Szenarien auch bei Crocodile oder Eneru. Hinzu kommt, dass Mingo in gewisser Weise auch ein natürlicher Feind für Luffy ist, da er mit seinen Fäden auch ganz gut schneiden kann. Insgesamt dürfte der Kampf recht interessant werden, da wir hier 2 Charaktere haben, die nicht nur eine TK besitzen, sondern auch alle 3 Formen von Haki. Dementsprechend sollte der Kampf auch nicht allzu schnell vorbei sein. (Dass Mingo auch Kenbunshoku beherrscht, ist zwar nicht bestätigt, aber ich gehe mal stark davon aus.)

    Fazit
    Das Kapitel hat mir wirklich sehr gut gefallen. Wir haben zwar noch nicht so viel vom finalen Kampf zwischen Luffy und Mingo gesehen, dafür hat man aber einen Einblick bekommen, was während jenen Minuten geschehen ist, in denen sich Luffy mit Bellamy befassen musste. Und gerade diese Szenen fande ich wirklich sehr interessant und auch wirklich gut inszeniert, weswegen mich da der nur "kurze" Schlagabtausch zwischen Luffy und Mingo, in dem Luffys Attacken noch nicht effektiv waren, auch in keinster Weise stört.

    Ausblick
    Ich hoffe mal, dass aufgelöst wird, was es mit Worten von Law am Ende des Kapitels auf sich hat. Die Sprechblase sieht sehr stark nach Flashback aus, daher scheint es womöglich tatsächlich um etwas zu gehen, was Law und Luffy vor dem Kampf noch besprochen haben. Allerdings könnte sich Luffy auch nur an ein paar wichtige Worte von Law erinnern, die ihn, in Verbindung mit Laws derzeitigem Zustand, noch wütender werden lassen und er erst richtig aufdreht.
    Ich freue mich jedenfalls auf das nächste Kapitel und hoffe dabei auch auf ein paar mehr Kampfszenen, in denen Mingo hoffentlich ordentlich einstecken darf und endlich das bekommt, was er verdient.
  • Ich darf mich an dieser Stelle noch einmal kurz in die Diskussion von Vivalakid und Vexor einmischen und noch einmal eure jeweils letzten Aussagen zitieren:

    Vivalakid schrieb:

    @Vexor:

    Zuerst einmal danke für deine ausführliche Erklärung. Es vermag durchaus zu sein, dass ich mich in diesem Punkt einfach irre und vielleicht bezieht sich Law mit Kraft wirklich auf seine Teufelsfrucht. Ich persönliche hätte aber nirgends gelesen, dass er - sei es jetzt Kraft oder sei es jetzt Stärke - sich auf seine Teufelsfrucht bezieht. Vielleicht liege ich diesbezüglich aber auch falsch und du kannst mich noch eines Besseren belehren. Schlussendlich - und um das Ganze für uns beide auch zu vereinfachen bzw. zu verkürzen - bin ich an dieser Stelle so unverschämt und picke mir die wesentliche Aussage noch einmal heraus. Entschuldige bitte dafür.

    Vexor schrieb:

    Es war ja nicht so, dass Law behauptet hat, dass er nicht dazu in der Lage wäre, sondern einfach, dass er sich seine Kräfte für den Rückweg aufsparen möchte.

    Welche Kräfte will er sich den für den Rückweg aufheben? Vielleicht liegt es an der Uhrzeit, aber du hast doch versucht mir zu erklären, dass seine physischen Kräfte keinen Einfluss auf seine metaphysischen Kräfte haben oder? ("Es gibt keinen Zusammenhang") Sofern ich das also richtig verstanden habe, müsste es ja für die Verwendung der Teufelskraft selbst kein Limit geben? Oder darf man sich jetzt vorstellen, dass Law einen gewissen Vorrat an physischer Kraft und unabhängig davon einen Vorrat an metaphysischer Kraft hat!? Alleine die Tatsache, dass wir hier von Kraft der Teufelskraft und normaler Kraft reden finde ich ja schon ganz interessant, aber man lernt ja bekanntlich nie aus. Vielleicht versteife ich mich da auch nur gerade zu sehr auf irgendetwas, dann kann man mich gerne darauf Aufmerksam machen. ^^

    De facto geht es aber hier nicht darum, ob jetzt Kraft der Teufelskraft und normale Kraft zusammenhängen oder nicht. Der wesentlich Punkt ist, dass Law - egal welche Kraft - sich diese aufsparen wollte, was zumindest mich darauf schließen lässt, dass seine Kräfte limitiert bzw. begrenzt verfügbar sind. Wenn man dann allerdings noch die Kraft für 3 Kämpfe hat, dann ist das in meinen Augen einfach etwas übertrieben, wo doch vorhin noch davon gesprochen wird, man müsse sich das quasi einteilen, weil man ja nicht so viel davon hat. Ist ja jetzt nicht unbedingt so, dass Law viel Zeit gehabt hat um sich auszurasten oder dergleichen. Korrigiert mich wieder sollte ich falsch liegen, aber alles was wir in den letzten 80 Kapiteln gelesen haben passiert an einem Tag oder? Und in einem Zeitraum von ein paar Stunden über solche Reserven zu verfügen wie es bei Law anscheinend der Fall ist, nun ja, das ist schon bemerkenswert. (Oder für Leute wie mich eben verwunderlich. ^^) Schlussendlich konnte ich deinen Aussagen folgen, deine Meinung/Ansicht verstehen, ändere meine Grundeinstellung zu dem Thema Law aber nicht, wobei du - sofern ich das richtig gelesen habe - ja zum Teil sehr ähnlich darüber denkst. Danke dennoch für dein Feedback und einen schönen Abend noch.

    lg Viva

    PS: Was die Englisch-Übersetzung betrifft, so ist Kraft in diesem Absatz wohl wirklich passender. Im Eifer des Gefechts und durch Arbeit abgelenkt, habe ich vielleicht etwas vorschnell übersetzt.

    Vexor schrieb:

    Also ich weiß allmählich nicht, ob ich es noch einfacher erklären kann, da es eigentlich recht logisch ist, aber einen Versuch gebe ich mir jetzt einfach noch:


    1.) Law kann seine Teufelskraft wie jeder anderer Teufelskraftnutzer beliebig oft einsetzen. Es gibt in diesem Sinne also keine Beschränkung.
    2.) Auch die Verwendung von seiner Teufelskraft zerrt nicht an seinen physischen Kräften (Gesundheit, Ausdauer, etc.)
    3.) Allerdings nimmt die metaphysische Kraft seiner Teufelskräfte dabei ab. Das bedeutet ganz einfach und eigentlich auch absolut logisch, dass sein Room und die damit verbundenen Fertigkeiten einfach schwächer werden. So kann er beispielsweise weniger Leute/Gegenstände auf einmal "shamblen" oder die Reichweite des Rooms sinkt generell, etc. Die Beispiele sind bei einer Frucht wie der Ope Ope no Mi ja zahlreich. (Im Übrigen haben wir solche Schwächen/Nebenwirkungen ja auch schon bei Luffy gesehen, als er zum ersten Mal Gear 3 eingesetzt hat. Hier beschränkte es sich zwar auf eine Technik, aber generell gesehen ist der "Room" ja auch nur eine Technik der Ope Ope no Mi, wenn auch essentieller)
    4.) Wenn Law also sagt, dass er seine (metaphysischen) Kräfte für den Rückweg aufsparen möchte, ist das ja nur folgerichtig. Denn entweder geht er davon aus, dass er Flamingo dabei konfrontieren muss und deshalb einen stärkeren Gegner konfrontiert ist, deshalb seine Teufelskräfte mehr Durchschlagkraft besitzen müssen und/oder es geht ihm darum, dass er mit Hilfe von bspw. "Shambles" sich selbst und die ganze anwesende Gruppe schnell von A nach B telepotieren möchte.
    5.) Egal, was er sich jetzt schlussendlich einteilen möchte, ist es doch absolut richtig, dass er sagt, dass er sich seine Kräfte einteilen möchte! Da kann ich deinen Kritikpunkt leider in absolut keinsterweise nachvollziehen. Zu dem Zeitpunkt, als das Gespräch stattgefunden hat, wussten weder wir, noch er, was noch alles kommen mag. Vielleicht hat Law innerlich mit vier oder fünf Kämpfen gerechnet, wo ihm dann dieses Quäntchen Durchschlagskraft gefehlt hat/fehlen wird. Generell habe ich aber vorher ja schon erläutert, dass diese Szene auch meines Erachtens von Oda inszeniert wurde, um Laws (zu Recht als overpowert angesehene) Frücht zu erläutern und eventuell zu limitieren. Denn egal, wie man sie bewertet, wichtig war diese Szene generell nicht, da dort weder für ihn, noch für die anderen ernsthafte Gefahr bestand.

    So. Ich hoffe, dass es jetzt noch einmal deutlicher geworden ist, denn noch viel einfacher kann ich es dann eigentlich nicht mehr erklären und möchte es eigentlich auch nicht. Ich halte diese Auslegung der Passage und seiner Teufelskraft auf jeden Fall für stichhaltiger, als, dass seine Kräfte an seinen physischen Kapazitäten zerren, da es dafür eigentlich kaum Anhaltspunkte gibt. (Weder auf Punk Hazard, noch auf Dressrosa).
    Also, falls du noch Fragen hast oder ähnliches, können wir das ja gerne per PM klären, da wir sonst wohl den Verkehr hier ein wenig aufhalten! :)


    In der Debatte um die Auswirkungen des Einsatzes seiner Teufelskraft und ob es das Potenzial seiner Teufelskraft (seine metaphysischen Kräfte) oder seine physische Kraft beeinflusst, habe ich das Kapitel 710 im japanischen Original nachgelesen. Die Stelle, die Vivalakid zitiert („My powers deplete my strength the more I use it“) lautet auf Japanisch: “おれの能力は使う程に体力を消耗する“ (Oreno nouryokuwa tsukauhodoni tairyokuo shoumousuru) „Je mehr ich meine Kraft/Fähigkeit (=Teufelskraft) einsetze, desto mehr verbrauche ich meine Körperkraft“. Er benutzt hier eindeutig das Wort 体力, also Körperkraft, was (im Gegensatz zum Englischen „strength“; bei der Auslegung von uneindeutigen Übersetzungen helfen wohl auch keine native speaker großartig) keine Diskussion über die Art der Kraft offen lässt. Meiner Meinung nach erkennt man daraus eindeutig, dass laut Law der Gebrauch seiner Teufelskraft eine Schwächung seiner körperlichen Kraft impliziert. Folgende wären meine weiteren Schlüsse:

    Der Einsatz der Teufelskraft schränkt die Intensität dieser per se nicht ein, wohl aber die Körperkraft. Die Schwächung der Körperkraft mag aber durchaus als Folge haben, dass er seine Teufelskraft nicht mehr mit dem Ausmaß einsetzen könnte, als wenn er bei voller Kraft wäre (ein Teufelskreis, haha) (ich stelle mir das so vor, wie ein normaler Mensch, der durch z.B. eine Grippe geschwächt ist; in der Regel tut der sich dann auch schwerer, sein geistiges Potenzial völlig auszuschöpfen). Hätte er theoretisch unendlich viel Körperkraft zur Verfügung, könnte er auch ständig seine Teufelskraft bis zum Maximum ausnutzen. Dem ist aber nicht so und daher will er auch seine Körperkraft nicht schwächen, um im entscheidenden Moment, welcher auch immer das sein wird, darauf zurückgreifen zu können.

    Jetzt noch ein kurzer subjektiver Kommentar meinerseits, wenn ich so frech sein darf: Ich glaube, Vivalakid und Vexor, ihr habt da ein bisschen auch aneinander vorbeigeredet. Ich denke, Vivalakid könnte es gestört haben, dass es lt. Vexor praktisch ein Effekt der Teufelsfrucht ist, dass sie sich selbst schwächt und daher die Aussagen von Vexor, die in meinen Augen wie gesagt durch einen potentiellen Fehler in der Argumentation den Vorstellungen Vivalakids widersprechen, nicht nachvollziehen konnte. Vexor, die Konsequenzen, die du ziehst, sind natürlich in weiterer Folge absolut richtig (also z.B. hat der 100. Einsatz von Laws Teufelskraft nicht mehr dieselbe Wirkung wie die erste, aber er kann sie theoretisch unendlich oft einsetzen, praktisch wohl nicht). Allerdings hat es anscheinend sehr wohl eine Schwächung seiner Körperkraft zur Folge, und das war wohl der Knackpunkt, an dem sich eure Geister schieden und infolgedessen ihr zu keinem Konsens kamt. So habe ich das zumindest aufgefasst ;-)

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  • Yeah, I saw your band

    Mit dem antiken Gebäude als Ausgleich dürften die Seemonster (sowie die Meerkatze) wieder beruhigt sein und Jimbei kann seine Reise mit einer Abschrift des Porneglyphs fortsetzen. Stellt sich mir nur die Frage, ob Wadatsumi nun ebenfalls weiter alleine unterwegs sein darf, scheint doch von ihm, wenn auch unbeabsichtigt, weiterhin eine Gefahr auszugehen. Als Jimbeis Begleiter wäre er auch als Träger des Porneglyphs selbst denkbar, denn die Information muss und wird Robin erreichen.

    Jumpin around on stage like a bunch of wounded ducks
    When you gonna learn sucker?


    Erreicht hat dagegen Ruffy bereits Flamingo, womit der finale Kampf nun nach einem kurzen Schlagabtausch beginnt. Nur sollte man nicht so voreilig sein nach eben Diesem bereits das Ergebnis des Kampfes als unabänderlich feststehend aufzufassen. Denn nur weil Kontrahent R nach einem solchen Schlagabtausch 3 Schweißperlen auf der Stirn hat und Kontrahent F lediglich 2 ist Ersterer nicht von vornherein chancenlos. Herausforderungen müssen im ersten Moment unlösbar erscheinen, um überhaupt als solche zu gelten. Es heißt also wie so oft sich zurückzulehnen, die Geschehnisse zu genießen, anschließend zu urteilen und dabei den einen oder anderen Tee zu trinken - auch wenn mit dem bisher nicht getrunkenen Tee wohl ganze Seen gefüllt werden könnten.

    You just can't fuck with
    TWISTED BRBRBR BROWN BROWN TRuuuuuccckeeeeerrrrr


    Derweil ist Law in einem See aus seinem eigenen Blut mehr oder weniger untergegangen, nicht jedoch ohne große letzte Worte. Sterben dürften allerdings weder er noch Bellamy, da mit Mansherry die Rettung für Beide absehbar ist. Mehr noch wäre der Verlust eines Freundes, als die Ruffy Beide betrachtet, ohne angemessene Herausforderung seit dem Training während des Zeitsprungs ein viel zu großer erzählerischer Schritt von einer Unterforderung zu einer Überforderung Ruffys, zumal dieser damit sein sich selbst gegebenes Versprechen brechen würde, stark genug zu sein um alle seine Freunde zu beschützen. Bellamy und vor allem Law werden die Ersten neben seiner Bande sein, gegenüber denen er dieses Versprechen einlöst. Denn Letzterer hat ja bereits die Strohhüte als Wunderbringer angekündigt, dem werden also Taten folgen müssen. Und Law weiß was er sagt, schließlich ist er nicht erst seit diesem Kapitel:

    I'm an Dress Rosa bad ass, watch me kick
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  • Law noch nicht am Ende

    Das Law jetzt schon tot ist, halte ich für unmöglich. Die "Neue Welt" hat gerade erst begonnen und es würde kein Sinn machen wenn Law jetzt schon stirbt. Zudem hat Law viel vor mit Ruffy um ausgerechnet gegen Doflamingo zu sterben.

    Meine Vermutung ist, dass Law sich selbst irgendwie retten wird er ist ja der "Arzt des Todes" und hat eine so starke TF. Zur Not wird Mancherry Laws leben retten.
    Was genau passiert werden wir wahrscheinlich erst später sehen,wenn Mingo besiegt wurde.

    Ich habe die Hoffnung das Sabo jetzt Ruffy zur Hilfe eilt und es zum TagTeam kommt, Ruffy und Sabo gegen Mingo und Trebol.