[FFT] Halbfinale - Duell #1 "Viva la Revolución!" [✔]

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    • [FFT] Halbfinale - Duell #1 "Viva la Revolución!" [✔]

      Unwichtige Propaganda
      Guten Abend!

      Ihr habt ja fleißg gevotet, die drei Themen stehen fest. Tja, jetzt zeigt uns mal, wer am würdigsten für das Finale ist:

      Viva la Revolución!

      Die Revolution hält die Welt in Atem. Immer mehr und mehr ehemals gesetzestreue Bürger hinterfragen das herrschende System, stellen ihre Werte und Regeln in Frage und treten der Bewegung Monkey D. Dragons bei. Beschreibe eine Szene der aufstrebenden Armee aus Sicht eines uns bekannten Charakters, der den Revolutionären jüngst beigetreten ist. Zeigt uns, was ihn in die Arme der Umstürzler getrieben hat.

      Einschränkungen
      Charaktere, die bereits mit der Revolution in Verbindung stehen (namentlich bekannte Revolutionäre) sowie die ehemaligen Rebellen von Alabasta sind ausgeschlossen, Gegner beider Gruppen aber nicht. Zeitpunkt der Geschichte ist egal, sie muss nur nach dem Aufeinandertreffen des Charakters mit der Strohhutbande spielen.

      Wortgrenze
      1000 Wörter, zählen ihr soll mit Seite dieser.

      Kriterien
      Schreibstil
      Kreativität
      Wandel - Konnte die Veränderung des Charakters von der uns bekannten Figur hin zum überzeugten Revolutionär glaubhaft dargestellt werden?

      Abgabe

      Bitte bis zum 19. Oktober 2014, 19 Uhr an GreenBull, Cé, OneX und Icedragoon via PN.

      Viel Erfolg euch Teilnehmern.

      _____________________________________

      Guten Abend! Entschuldigt die Verspätung, es gab ein klitzekleines Problem, was noch behoben werden musste. Starten wir hiermit das Halbfinale!

      Angriff aufs Monopol
      Der unverkennbare Geruch von verbranntem Fleisch biss in der Nase. Tote Körper, oder viel mehr das, was noch von ihnen übrig geblieben war, lagen auf einem riesigen Haufen vor dem Dorf, das an jenem Tag den schlimmsten Überfall in seiner Geschichte erlebt hatte. Doch nicht etwa eine grausame Piratenbande hatte dieses Dorf nahezu dem Erdboden gleich gemacht. Es war ein Trupp der Marine gewesen, angeführt von niemand geringerem als Vizeadmiral Momonga. Dieser inspizierte nun die Leichen und befahl seinen Untergebenen, das Dorf nach weiteren Überlebenden abzusuchen, um sie zu verhören und wenn nötig zu foltern. Offensichtlich hatte er das wahre Ziel seines Angriffs nicht ausfindig machen können.
      Seit einem Jahr war das nun so gegangen und bei jedem erneuten Versuch waren ihre Methoden drastischer geworden. Diese vollkommene Auslöschung einer friedliebenden Gemeinde, bloß weil sie ihm - ohne ihn zu kennen - Unterschlupf gewährt hatten, war der Tropfen gewesen, der das Fass für Rob Lucci zum Überlaufen gebracht hatte. Immer stärkere Truppen waren geschickt worden, um ihn und seine Freunde aus der ehemaligen CP9 gefangen zu nehmen, doch stets waren sie entkommen. Doch mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass es den Oberen der Weltregierung speziell um seinen Kopf ging. Aus diesem Grund hatte er sich von seiner Gruppe getrennt und in dem kleinen Dorf auf einer abgelegenen Insel Unterschlupf gesucht, das nun völlig leblos und zerstört zurückgelassen werden würde.
      Wie konnte die Weltregierung, der er stets so treu gedient hatte zu solchen Mitteln greifen, um ihn einer vollkommen ungerechtfertigten Strafe zuzuführen?! Was für eine Gerechtigkeit war das noch?
      Lange würde er nicht mehr in der Lage sein, den stetigen Angriffen zu entkommen. Er musste sich wehren. Doch selbst wenn er Momonga besiegen würde wie die zahlreichen Marineoffiziere zuvor, wen würden sie als nächstes schicken? Wie lange würde es dauern, bis sich vielleicht sogar ein Admiral persönlich auf die Suche nach ihm machen würde? Und spätestens dann, das musste er sich eingestehen, standen seine Chancen alles andere als gut. Selbst hier an diesem abgelegenen Ort hatten sie ihn gefunden und nur um Haaresbreite hatte er fliehen können bevor es zu einem offenen Kampf mit dem Vizeadmiral gekommen wäre. Er brauchte Hilfe. Aber nicht die anderen Agenten der CP9. Sie wollte er nicht unnötig in Gefahr bringen, davon abgesehen wären sie auf Dauer wahrscheinlich keine große Unterstützung, sollte die Regierung ihre Bemühungen tatsächlich weiter so intensivieren. Immer deutlicher war geworden, dass die Weltregierung und die Marine bereit waren, alles zu tun, um ihn und jeden, der auf seiner Seite stand, auszulöschen. Er brauchte starke Verbündete, die bereit waren, dieser alles kontrollierenden Vereinigung entgegenzutreten. So hatte er sich an die Revolutionäre gewendet, die seit Jahren gegen dieses diktatorische System rebellierten.

      Es war nicht leicht gewesen, arbeiteten die Revolutionäre doch hauptsächlich im Untergrund. Dennoch war es ihm gelungen, mit ihnen in Kontakt zu treten und durch seine Fähigkeiten und Präzision, sowie natürlich sein Insider-Wissen aus seiner Zeit als Geheimagent der Weltregierung, war er in kurzer Zeit weit aufgestiegen. Er bildete seine eigenen Truppen in allen ihm bekannten Techniken aus. Es gab ihm ein gutes Gefühl, die Techniken, die er durch die Weltregierung gelernt hatte, nun an seine neuen Verbündeten weiterzugeben und so gegen sie einzusetzen. Hauptsächlich leitete er die Missionen, die er vom Anführer Revolution, Monkey D. Dragon, persönlich erhielt. So meldete sich auch an diesem Tag die Teleschnecke auf seinem Schreibtisch. Vor kurzem hatte er auf seinen großen Bildschirm verfolgt, wie die Strohhüte auf Punk Hazard Unruhe stifteten. Dies würde ein guter Moment für einen lange geplanten Angriff sein, denn die Folgen dessen würden bald sicher die Aufmerksamkeit der Weltregierung auf sich ziehen. Und so arbeitete die Revolutionsarmee.
      Als er aufgelegt hatte lächelte er. Schon lange hatte es Pläne gegeben, diesen Auftrag auszuführen, und nun war er es, der das Vertrauen für diesen wichtigen Auftrag von Dragon bekommen hatte. Er sollte den Angriff auf die Werke leiten, die für die Förderung und Verarbeitung von Seestein zuständig waren. Seestein war eins der wichtigsten Güter der Weltregierung. Schließlich brauchten sie es für ihre Gefängnisse, Handschellen und natürlich, um ihre Schiffe sicher durch den Calm Belt zu bringen. Würde man sie ihres Monopols berauben, ginge ihnen ein gewaltiger Vorteil im Kampf gegen Piraten und natürlich auch gegen Rebellen und Revolutionäre verloren.
      Die Weltregierung hatte dafür gesorgt, dass die Insel, auf der sie lagen, auf den wenigsten öffentlichen Karten verzeichnet war. Doch er hatte sie in seiner früheren Zeit als Agent einmal besuchen müssen und hatte sie und ihre Sicherheitsvorkehrungen noch bestens im Gedächtnis.
      Dragon hatte ihm ein Schiff zur Verfügung gestellt, das genau so aussah wie die Frachter der Weltregierung, die die Seesteine transportierten, und das eine geheime Luke mit einem Raum mit genügend Platz für einen großen Trupp seiner besten Männer bot. Eine unauffällige Besatzung brachte sie in wenigen Tagen zu der nach außen hin gut gesicherten Insel. Durch ihr getarntes Schiff und ihr Versteck gelang es ihnen, tief hinter die Linien der Befestigungswalle zu gelangen.
      Die Marineoffiziere hier wirkten nicht sonderlich aufmerksam. Wahrscheinlich passierte hier nur selten etwas ungewöhnliches und so bemerkten sie die Gefahr erst, als es bereits zu spät war. Lucci sprang gefolgt von seinen Männern blitzschnell vom Schiff und griff zielgerichtet mit Hilfe der Formel 6 und seiner Teufelskraft an. In kürzester Zeit wurden alle Kommunikationssysteme lahm gelegt, um zu verhindern, dass die Soldaten Verstärkung rufen oder den Angriff an die Weltregierung melden konnten. Je länger sie die Insel besetzen konnten, ohne dass die Außenwelt etwas davon mitbekommen würde, desto mehr Zeit würde bleiben, um weitere Einheiten hierher zu schicken und sich auf der Insel zu verbarrikadieren.
      So arbeiteten sie sich vor und attackierten rasch einen Verteidigungsring nach dem nächsten. Auf einen Angriff von Innen heraus war die Befestigung nicht ausgelegt und so war es ein Kinderspiel für einen Mann mit seinen Fähigkeiten und der Unterstützung der Revolutionsarmee, der Weltregierung diesen empfindlichen Schlag zu versetzen.
      Grimmige Zufriedenheit zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er zur Teleschnecke griff, um dem Anführer der Revolution vom Erfolg seiner Mission zu berichten...


      Eiswüste
      Sand wirbelte vor ihm auf. Die vom Boden aufsteigende Hitze flimmerte in der Luft.
      Die Sonne stand im Zenit und verbrannte alles unter ihr.
      Pflanzen hatten hier keine Chance, lediglich ein paar Kakteen reckten sich in die Höhe. Vereinzelt sah er einige Echsen im Schatten der Kakteen.
      Diese Wüste... Es wurde ihm nun klar weshalb er hier für ihre Sache – für seine Sache – zu kämpfen hatte. Kämpfen musste.
      Denn ihn störte die Hitze nicht.
      Für ihn war sie sogar ein Vorteil, denn schließlich war die Sonne hier jedermanns Gegner.
      Er zog seine Mütze tiefer ins Gesicht und setzte seine beschwerliche Reise fort.
      'Gehe immer gen Osten' sagte sein Anführer.
      Sein Anführer, der Führer einer ganzen Revolution. Ein Mann der solch eine Macht ausstrahlte, dass selbst er sich ihm unterordnete.
      Er, der sich eigentlich niemandem mehr unterordnen wollte. Zumindest nicht nach seinem letzten Kampf...
      Voller Zorn ballte er seine Fäuste. Ein kleines Rinnsaal aus Blut floss seine Handfläche hinab.
      Langsam, ganz langsam, schwellte ein roter Tropfen Blut immer weiter an, bis er schließlich in den Sand hinab fiel.
      Ein kleiner dunkler Fleck im Staub der Wüste.
      Noch während er ihn betrachte fingen die Sandkörner an sich zu bewegen. Sie hüpften regelrecht auf und ab.
      Der Boden bebte.
      In der Ferne bildete sich eine Staubwolke die sich schnell um ein vielfaches vergrößerte.
      Zuerst dachte er an einen aufziehenden Sandsturm, doch die Vorzeichen für einen solchen, wie immer stärker werdender Wind, waren nicht eingetreten.
      Aus diesem Grund konnte es nur eine Lösung für diesen anschwellenden Sturm geben:
      Die Feinde hatten sich nicht wie gedacht in ihrer Hauptstadt verbarrikadiert, sie zogen eine offensivere Taktik vor.
      Sie zogen es vor laut schreiend, Keulen wedelnd, Flüche spuckend, gegen ihn anzureiten.
      Sie zogen es vor den Kampf zu suchen, statt auf ihn zu warten.
      Törichte Wichte...
      Sie zogen es vor schnell zu sterben.

      Nach seiner Niederlage zog er rastlos durch die Welt, er hatte kein Ziel, kein Zuhause, keinen Sinn mehr.
      Doch es dauerte nicht lange bis sich die Nachricht seines Ausscheidens um die Welt verbreitete. Und nach einer nicht minder kurzen Zeitspanne traten sie an ihn heran.
      Die Revolutionäre drängten sich ihm regelrecht auf, doch er war nicht an ihnen interessiert. Nicht daran interessiert gegen die Weltregierung schlicht wegen der Wahnvorstellung eines Einzelnen an ihrer Spitze in den Krieg zu ziehen.
      Doch er hatte nicht mit Dragon gerechnet. Mit seinem enormen Wissen, seiner Gutherzigkeit, seiner Zielstrebigkeit und vor allem seiner Aura.
      Dragon war ein Mann der sofort alles und jeden in seinen Bann zog. Ein Mann für den man nach einem ersten Treffen sofort sein Leben lassen würde.


      Und hier war er nun.
      Alleine in einer Wüste, die Armee einer ganzen Nation gegen sich.
      Doch mit einem Ziel.
      Der Kampf dauerte nicht lange. Die Macht des Kälte war zu stark, ein jeder war sofort festgefroren. Einige in grotesken Haltungen, andere in heldenhaften Posen.
      Zerbrechen würde er die von ihm erschaffen Skulpturen nicht, das mussten andere machen.
      Er war zwar kein Marineadmiral mehr, aber ein Mörder, dies würde Aokiji nie sein.
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von OneX ()

    • Kriterium [Schreibstil]

      Welcher Schreibstil sagt euch am ehesten zu? 42
      1.  
        Angriff aufs Monopol (17) 40%
      2.  
        Eiswüste (25) 60%
      Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik]

      Gewichtung: 25%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 21.10.2013, 21.00 Uhr
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Kriterium [Kreativität]

      Welche Geschichte hat die kreativsten Ideen? 39
      1.  
        Angriff aufs Monopol (31) 79%
      2.  
        Eiswüste (8) 21%
      Kreativität [phantasievolle Gestaltung der Geschichte]

      Gewichtung: 30%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 21.10.2014, 21:00 Uhr
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Kriterium [Wandel]

      In welcher Geschichte wurde der Wandel des Protagonisten am besten dargestellt? 39
      1.  
        Angriff aufs Monopol (24) 62%
      2.  
        Eiswüste (15) 38%
      Wandel [Konnte die Veränderung des Charakters von der uns bekannten Figur hin zum überzeugten Revolutionär glaubhaft dargestellt werden?]

      Gewichtung: 45%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfrage: 21.10.2014, 21:00 Uhr
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Interessante Texte, aber meine Begeisterung hält sich dennoch in Grenzen.
      Und deswegen halte ich auch meine Kritiken in Grenzen und Kurz!

      Der Erste Text hat mir in der ersten Hälfte durchaus gut gefallen. Doch ab dem Punkt da Rob Lucci die Seite wechselt, geht mir die Entwicklung zu überhastet. Ich hätte es bevorzugt, wenn hier weniger die Beschreibung des Aufstiegs von Rob tabellarisch aufgelistet worden wäre und statt dessen seine Persönlichkeit weiter im Mittelpunt der Betrachtung geblieben wäre. Der Wandel zum Revolutionär wurde hie rnicht wirklich beleuchtet, obwohl zuvor der entsprechende Aufbau vorgenommen wurde. Hier wäre das Augenmerk auf den Übergang wichtiger gewesen und hätte den Text besser abgeschlossen, als irgendein Strategisches Überfalkommando und dessen Beschreibung!

      Der Zweite Text hat mir von der Art der Beschreibungen weit besser gefallen, verliert hier aber sehr viel Qualität durch die Art des Stils und den Aufbau des Textes im Ganzen. Und von daher kann ich diesem Text nur einen Punkt geben, obwohl er mir von der Erzählung her besser gefallen hat. Ich bin auch ein wenig enttäuscht davon, dass wir hier nur 500 Worte bekommen haben. Leider wirkt dies ein wenig faul und lieblos für mich! Diese Kürze sorgt aber auch gleichzeitig für den Mangel an Charakterwandel und sichtbarer Entwicklung. Schade. denn hier war eindeutig mehr drin.

      Insofern

      Prost
    • Habe mich jetzt doch entschieden, eine Kritik abzugeben. Gibt ja noch 2 Gruppen, in denen ich sein kann.
      Ich muss leider sagen, dass ich von dieser Gruppe enttäuscht war. Beide Texte haben mir nicht sonderlich gefallen. Dabei haben es die Autoren (egal, wer es von den 5 anderen ist) doch schon gezeigt, dass sie es besser können. Ich hoffe, dass der Sieger im Finale wieder mehr zeigen kann. Daher bin ich mit der Kritik auch sehr direkt und ausführlich. Wir sind ja schließlich im Halbfinale, da darf man meiner Meinung nach schon etwas direkter kritisieren.

      Angriff aufs Monopol

      Überschrift ist gut. Der erste Absatz bietet die in FFT's sehr oft verwendete Brutalität. Und auch dieser Text macht das leider nicht besser als die meisten anderen. Die Gewalt wirkt irgendwie aufgesetzt. Ich würde mich ja mal über subtilere Gewaltdarstellung freuen. Verbranntest Fleisch und Haufen toter Körper haben jetzt nicht wirklich das Prädikat "Hast dir Mühe gegeben" verdient. Und auch mit Momonga macht es sich der Autor etwas leicht (das ist aber Geschmacksache). Und ja, es ist mir bewusst, dass die Gewalt gerade deshalb dargestellt wird, weil ja ein Umdenken bei Lucci zustande kommen soll (warum das nicht klappt gleich), aber dennoch hätte ich es mir anders gewünscht.
      Als Kleinigkeit stört es mich ein wenig, dass anfangs noch vom schlimmsten Überfall der Geschichte die Rede war und dass das Dorf fast dem Erdboden gleichgemacht wurde; einen Absatz später aber von einer vollkommenen Auslöschung die Rede ist. Wenn ich vom schlimmsten Überfall in der Geschichte rede, dann klingt das für mich schon so, als ob da noch Hoffnung auf wiederaufbau besteht. Das scheint ja aber nicht der Fall zu sein, da sie ja doch vollkommen Ausgelöscht wurden. Wie gesagt eine Kleinigkeit, wirkt aber für mich ein bisschen so, als ob eher mit typischen Formulierungen gearbeitet wurde, anstatt wirklich darüber nachzudenken, was man da schreibt.
      Dann kommen wir mal zu Rob Lucci selbst. Wie wurde er uns im Manga vorgestellt? Er liebt es zu töten und nutzt die Weltregierung und absolute Gerechtigkeit nur aus, um seinem "Hobby" ungestraft nachgehen zu können. OK, er tötet nicht wahllos, aber dennoch ist er zumindest gnadenlos. Dieser Rob Lucci, der in seiner Jugend eine Unmenge an Zivilisten getötet hat, nur, damit ein Pirat keine Geiseln und somit Druckmittel hat, soll von der Auslöschung eines Dorfes emotional berührt sein? Sorry, aber das kaufe ich nicht ab.
      Generell einen aus der CP9 zu nehmen finde ich eine echt gute Idee, aber Lucci ist hier meiner Meinung nach wirklich nicht die optimale Wahl gewesen. Mich stört ja bereits, dass er seine ehemaligen Kammeraden als Freunde bezeichnet. So wirkte das nie auf mich. Dass er sie später aber als eventuellen Ballast bezeichnete, das passt doch viel besser zu ihm. Auch, wenn selbst das nicht wirklich in der Intension gemeint war, wie ich es von Lucci erwarten würde.
      Es ist nicht so, dass ich mir Lucci nicht bei den Revos vorstellen kann. Er kann sie als Werkzeug nutzen wollen, um sich für den Verrat der Regierung an ihm zu rächen. Aber mit dem uns gebotenem Beweggründen kann ich mich leider nicht anfreunden.
      Für den zweiten Abschnitt kann ich mich teilweise Alkohologias Meinung anschließen. Der Text nimmt sich nicht die Zeit, die er bräuchte, um Lucci in die Revolutionsarmee einzugliedern. Dafür fand ich die Idee mit dem Angriff auf die Seesteinfabrik echt schön. Allerdings hapert es hier etwas an der Umsetzung. Auch hier wirkt alles so ein bisschen Aufgesetzt, übereilt. Es ist offensichtlich, dass es an der Wörtergrenze lag, aber schuld kann man dieser auf keinen Fall geben. Hier muss der Autor sich eben entscheiden. Entweder den Wandel zum Revo glaubhaft darstellen, oder den Protagonisten eine Mission durchführen lassen und den Wandel kompakter in der Retrospektive darstellen. Für beides reichen 1000 Wörter nicht.
      So, wie die Mission jetzt geschildert wird, ist sie auf jeden Fall kein stilistisches und erzählerisches Highlight, auch wenn die Grundidee auf jeden Fall gut ist.


      Eiswüste

      Kuzan ist meiner Meinung nach eine viel bessere Wahl als Lucci. Er ist zugegeben auch die offensichtlichste, aber mich stört das nicht. Wenn es passt, dann passt es.
      Erstaunlich ist, dass sich dieser Text trotz magerer 506 Wörter die Zeit nehmen kann, die dem ersten Text noch fehlte. Das mag unter anderem daran liegen, dass sich hier eben auf eine Sache konzentriert wurde.
      Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass 506 Wörter einfach viel zu wenig sind. Wie wäre es mit ein bisschen Reflexion seitens Kuzans gewesen? Nun kennt er ja beide Seiten. Sieht er die Welt jetzt anders? Was treibt ihn an? Er wirkt mir irgendwie zu gleichgültig. Dragon alleine reicht mir da nicht. Ich will aber gar nicht sagen, wie man die Wörter konkret hätte füllen können, soweit lehne ich mich da nicht aus dem Fenster, aber voll hätte man sie bestimmt bekommen.
      Zum Text direkt. "Es wurde ihm nun klar weshalb er hier für ihre Sache – für seine Sache – zu kämpfen hatte. Kämpfen musste. Denn ihn störte die Sonne nicht." Das "denn" sagt mir doch, dass nun die Begründung folgt, warum er hier für seine Sache kämpfen musste. Weil ihn die Sonne nicht stört? Will der Autor damit ausdrücken, warum es Aokiji und kein anderer machen muss? Das seine Teufelskräfte ihn dafür qualifizieren? Wenn das so gemeint war, war das unglücklich formuliert. Denn es wirkt doch eher so als ob seine Intentionen begründet werden sollten. Passiert mit dem Satz aber eben nicht.
      "Ein kleiner dunkler Fleck im Staub der Wüste." Hier wollte der Autor wohl Stimmung aufbauen. Einen schönen, bedeutungsschwangeren Satz hin klatschen. Funktioniert aber dahingehend nicht, dass ich in dem Satz keine Bedeutung sehe. Für mich wirkt das wieder mal aufgesetzt und fehl am Platz.
      Der Schlusssatz ist dafür sehr schön. Er beendet den Text sehr gut.
    • Ich muss ehrlich gestehen das ich gerade zum ersten mal mir hier ein bzw. zwei FF durchgelesen habe. Vielleicht ist gerade darum meine Meinung zu diesem beiden Texten ganz hilfreich für die beiden Autoren.

      Text 1:

      Der Anfang hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich es gerne etwas brutaler bzw. düsterer habe. Was mich aber an der Geschichte gestört hat, war das man nicht den Grund erfahren hat wieso Rob überhaupt gesucht worden ist. Und wie meine beiden Vorredner schon beanstandet haben, ging mir das Ende auch definitiv zu schnell bzw. war es zu hastig... Dafür wurde aber der Wandel gut rübergebracht und die gesamte "Story" hat mir besser gefallen.



      Text 2:

      An sich hat mehr dir Schreibstil besser gefallen. Aber mir kam es leider so vor, als hätte der Autor nicht so richtig gewusst bzw. sich keine Gedanken gemacht was er genau verfassen will. Außer das Akoiji in der Wüste ist. Zudem war mir die Geschichte viel zu kurz und eine richtige Message hat sie ebenfalls nicht rüber gebracht. Hier konnte ich nur einen Punkt für den Schreibstil da lassen.

      Bin aber irgendwie trotzdem auf den Geschmack von dem FFT gekommen und werde es jetzt auch aktiv als Leser und Voter verfolgen :) Danke dafür!
    • Ein paar Worte nun auch von mir.


      Angriff auf das Monopol:

      Der Erste Abschnitt des Textes gefällt mir eigentlich ganz gut. Der Zweite macht den , Anfangs guten Eindruck ,ein wenig zu nichte.
      Das wirkt alles etwas gehetzt und ich persönlich hätte gerne etwas mehr über seinen Wandel und seinen Grund dazu erfahren wollen.



      Eiswüste:

      Auch hier hätte ich Hintergrundwissen gehabt. Warum kämpft er überhaupt? Und gegen wen? Und vor allem warum ausgerechnet in einer Wüste?
      Schade, da noch recht viel Wörter übrig waren hätte man den Text noch etwas ausbauen können.
      Die Welt ist gierig,und manchmal umschließen Nebel unsere Herzen,bis wir uns nicht einmal mehr daran erinnern können,wann unsere Träume zu sterben begannen
      ( Christoph Marzi in "Lumen")
    • Ich hab gewusst warum ich nicht für das Revo-Thema gestimmt habe

      Schreibstil: Angriffs aufs Monopol
      Wir hat dieser flüssige Text einfach mehr zugesagt als dieser doch leicht abgehackte zweite Test. Ich weiß nicht ob das jetzt Aokijis Gedankensprünge darstellen sollte aber ich fand es gab keinen bis wenig Lesefluss. Daher kriegt Text 1 meine Stimme und zwar die einige Stimme die ich in dieser Runde vergeben werde.

      Kreativität: -----
      Wie angedroht: Keiner bekommt meine Stimme. Die Geschichte um Rob Lucci hat zu viele Logiklücken. Lucci weiß um die Brutalität der WR/Marine und versteckt sich trotzdem in einem Dorf? Dass er hier die Bewohner zu einer Zielscheibe macht ist alles andere als verwunderlich. Und Aokiji steht in der Wüste und friert Gegner fest. Toll.

      Wandel: -----
      Ein Rob Lucci, ein ehemaliger Auftragsmörder der WR, ist darüber entsetzt das die Marine mir brutaler Härte gegen Zivilisten vorgeht, der Rob Lucci der schon im Alter von 15 einen Leichenberg angesammelt hat? Ne, vorher verzichtet Mashima auf Titten und Kitsch als das dieser Wandel eintritt. Bei Aokiji hingegen hat die Liebe seines Lebens gefunden. Er ist aus der Marine ausgetreten weil er Aka Inus Stil nicht tolerieren konnte, aber wenn Dragon ihm schöne Augen macht wirft er alle Prinzipien über Bord? Auch ein klares nein von meiner Seite.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Tja, ich bin etwas hin- und hergerissen in dieser Gruppe. Auf der einen Seite der wohl offensichtlichste Kandidat und auf der anderen Seite einer, den ich persönlich so gar nicht auf der Rechnung hatte - und auch wenn ich froh bin, dass nicht zweimal der Gleiche gewählt wurde, bin ich doch von keinem der Texte 100%ig überzeugt...

      Angriff aufs Monopol:

      Mit Lucci als Protagonist habe ich wirklich nicht gerechnet, vor allem, weil ich die Coverstory der CP9 nicht mehr im Kopf hatte und nicht mehr genau wusste, was aus Lucci geworden ist (musste im OPWiki nochmal nachschauen ^^) - daher war ich mit der Charakterwahl doch überrascht (im positiven Sinne). Grundsätzlich muss ich sagen, gefällt mir die Geschichte nicht schlecht, allerdings fehlt auch mir etwas der Wandel in Lucci, daher war ich auch nicht ganz überzeugt davon, dass er zur Revo-Armee geht. Der Schreibstil gefällt mir hier nicht so wie in Story 2, wirkt irgendwie wie eine lieblose Aufzählung von Ereignissen - hätte mir gewünscht, dass der Autor hier mehr auf Luccis Persönlichkeit eingeht...
      Alles in Allem meiner Meinung nach keine schlechte Geschichte, könnte aber (vor allem auf die Kriterien blickend) besser sein :)


      Eiswüste:

      Hier war schon vom Titel her ziemlich ersichtlich, wer der Protagonist der Geschichte sein würde - Aokiji ist für mich persönlich aber leider eine zu offensichtliche Wahl. Vom Schreibstil her hat mir die Geschichte besser gefallen, als die erste, auch wenn Sie (vor allem im Bezug auf die Wortgrenze) um einiges mehr ausgebaut hätte werden können. Zum Wandel des Protagonisten: Kaufe ich dieser Geschichte viel mehr ab, als der ersten. Aokiji, der vor allem durch Dragons Ausstrahlung in seinen Bann gezogen wurde - woher kennen wir diese Eigenschaft? Achja, von seinem Sohn ^^ - Passt meiner Meinung nach!
      Die Geschichte ist meiner Meinung nach einfach runder und "glaubwürdiger", wenn auch etwas zu offensichtlich ^^


      Punktevergabe:
      Schreibstil - Eiswüste
      Wandel - Eiswüste
      Kreativität - Angriff aufs Monopol - vor allem schon wegen der Charakterwahl


      Greetz,
      EH
      Fly.

    • Diesmal bin ich mal wieder ziemlich Ratlos was ich schreiben soll, beide Texte sind nicht schlecht, haben aber jeweils ihre Macken.

      Angriff aufs Monopol:
      Die Idee zur Herkunft des Seesteins finde ich zunächst mal große Klasse. Es gibt nur eine Insel auf der dieser zu finden ist und diese ist in der Hand der WR bzw. Marine. Die Story an sich ist ganz OK, aber das große Problem ist Lucci. Es wird einfach nicht klar warum er zu den Revos geht, das brutale Vorgehen der Marine passt einfach nicht als Begründung, da er bzw. die CP-9 dies auch ständig getan hat, höchstens das er gejagt wird kann man als Grund durchgehen lassen. Weiterhin könnte er auch einfach seine Kollegen nachholen, anstatt sich die Mühe zu machen einen weiteren Trupp auszubilden. Mir fällt es auch schwer zu glauben das Lucci Schutz bei seinen bisherigen Erzfeinden suchen würde oder diese ihn anscheinend so schnell eine so wichtige Mission anvertrauen würde. Trotz all dieser Kritik ist er aber eine sehr interessante Wahl, mit der ich nicht gerechnet hätte. Die Geschichten an sich ist aber wie bereits erwähnt sehr gut, nach dem Prinzip des Trojanischen Pferds schleusen sich die Kämpfer in einem umgebauten Frachter ein und überwältigen die nicht sehr aufmerksame Marine innerhalb von wenigen Minuten. Was soll schon auf einer Insel passieren die kaum bekannt ist.
      Insgesamt eine sehr gute und interessante Storry auch wenn die Begründung für den Sinneswandel des Protagonist etwas unglaubwürdig ist.

      Eiswüste:
      Hier ist natürlich die erste Frage warum der Text so kurz ist. Mit Aokiji gibt es zwar eine glaubhaftere Person auf Seiten der Revos als Lucci aber so ganz wird sein Seitenwechsel auch nicht begründet. Ich denke hier soll auf Luffys Fähigkeit angespielt werden sich überall Freunde zu machen, Drangon beherrscht diese Fähigkeit nur etwas besser als er, aber eine "richtige" Begründung ist dies nicht. Trotz allem ist der Text mit seinen knappen Sätzen sehr gut, es kommt eine gewisse Stimmung für die Situation auf die mir einfach gefällt. Auch die Doppeldeutigkeit des Titels gefällt mir.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Angriff aufs Monopol:

      Rob Lucci wird also von der Marine gejagt, dabei gehen viele Zivilisten drauf, und am Ende landet er bei den Revolutionären. Das Fundament dieser Story finde ich aus bereits von anderen genannten Gründen eher dürftig.
      Aber, alles was danach kommt ist für mich wirklich mehr als überzeugend. Der geplante Angriff auf die Seestein-Fabrik, sehe ich als wirklich kreative Idee, die mich auch mit ihrer Durchführung mehr oder weniger überzeugt. Kleiner Kritikpunkt hierbei ist, dass die Wachmänner zu wenig Gegenwehr geleistet haben. Ich würde mich da auf jeden Fall höhere Sicherheitsvorkehrungen vorstellen.


      Eiswüste:

      Hier haben wir einen vom Sprachstil her sehr starken Text. Mir gefällt wirklich sehr die Atmosphäre, die der Autor mit seinen Worten schafft.
      Leider ist es vom Inhalt her etwas mau. Eigentlich steht in dem Text nicht viel mehr, als dass eine Person in der Wüste steht um gegen die Armee einer Nation zu Kämpfen, diese Person von Dragon überzeugt wurde den Revos beizutreten, und diese Person nunmal Kuzan ist. Die Beschreibung von Kuzans Angriff hat mir auch wirklich gefallen, allerdings hätte ich mir mehr Gewünscht. Etwas über seine Beweggründe, Ziele, Vergangenheit, vllt was über seine Position bei den Revos. Aber so wie es jetzt ist, ist es zwar ein sprachlich starker Text, kann mich allerdings inhaltlich nicht überzeugen.
      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • Angriff aufs Monopol
      Der Schreibstil hier ist ganz gut hat mich aber leider nicht ganz überzeugt, da es einfach noch ein bisschen ausformulierter hätte sein können. Die Idee das Lucy in die Revolutionsarmee kommt ist nicht unbedingt Kreativ aber der Angriff auf die Seestein Insel hätte ich so jetzt nicht erwartet, gab deeswegen einen Punkt von mir. Der Charakterwandel wurde zwar gut dargestellt, es haben mir hier einfach mehr persönliche Gefühle gefehlt sodass man sich besser Vorstellen kann warum er genau zur Revolutionsarmee gegangen ist. Natürlich wurde beschrieben wie er gejagt wird und das er sich fragt ob diese Form von Gerechtigkeit noch richtig ist, wenn man dabei aber bedenkt das er in jüngster Vergangenheit selbst diese Form der brutalen Gewalt praktiziert hat fehlt mir hier einfach was.


      Eiswüste
      Hier hat mir das geschrieben, muss ich ehrlich zugeben, besser gefallen trotz des eher kurz ausgefallenen Textes. Man sieht einfach das der Text sich qualitativ vom Gegner unterscheidet, man hat weniger geschrieben dafür aber auf besser ausformulierte Sätze geachtet die dem jenigen einen Punkt gebracht haben. Auch die Gründe für die Beitrettung wurden obwohl der Text sehr kurz war mehr hervorgehoben als ihm ersten, trotzdem hier aber immernoch lückenhaft. Selbst die Verganheitsschnipsel wurden gut in den Text eingebaut. Man hätte aber, auch wenn der Text ein bisschen an qualität eingebüst hätte, mehr schreiben können.


      Es ist Halbfinale und die ersten zwei künstlerischen Ergüsse haben hier gar nicht so schlechte Arbeit geleistet, man sieht aber und ich denke das wissen die Autoren auch, das hier noch einniges an Platz nach oben ist und hoffe das der jenige der weiterkommt nochmal eine Schippe drauflegt für das Finale. Vom persönlichen Geschmack her hat mir Eiswüste besser gefallen, bin gespannt wer dahintersteckt obwohl ich glaube zu wissen wer.
      "Have I helped you in your belief?"
      "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"
    • So zum Ende der Runde gibt's auch von mir wieder eine Kritik. Hab mich bis zum Ende zurückhalten wollen, um so lange wie möglich die Anonymität zu gewährleisten. Und außerdem musste ich ja selber noch einen Text schreiben ;)

      OneX schrieb:

      Wir geben diese Runde die Teilnehmer nicht bekannt, damit die Spannung bleibt. Nach der Beendung des 3. Duells werden alle Autoren bekannt gegeben.
      Sag das doch früher :D :D


      Tja blöderweise merk ich grad, dass ich meine Notizen verloren haben, deswegen wird das ganze jetzt aus meinen Erinnerungen verfasst.

      Angriff auf das Monopol:
      Ein sehr merkwürdiger Text - nicht vom Inhalt, aber die Art und Weise wie es rübergebracht wird... Zuerst mal finde ich gibt es einen riesen Qualitätsunterschied zwischen den beiden Teilen. Ist der erste noch durchaus als "gut mit Luft nach oben" zu bezeichnen, ist der zweite Teil nur noch durchschnittlich. Außerdem wechselt der Text andauernd zwischen bildhaften Beschreibungen und einer merkwürdig monotonen Art, die an eine Berichterstattung erinnert, hin und her. An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, dass der Autor besonders bedeutungsschwangere Sachen sagen wollte, aber nicht recht wusste, wie. So viel zum Schreibstil.

      Inhaltlich: Charakterwahl find ich gut, ich hätte wohl auch selber zu Lucci tendiert (zum Glück sind wir nicht beide in diese Gruppe gekommen :D ), allerdings hätte ich es komplett anders aufgezogen. Wie andere Kritiker schon sagten, finde ich die Begründung, warum Lucci die Seiten wechselt, etwas ...heuchlerisch (aus Luccis Sicht), wenn man bedenkt, wie viele Leute er ermordet hat. Kurzum: das passt nicht so recht. Auch, dass die Revos ihm so schnell vertrauen scheint mir doch etwas out of character, schließlich ist die WR ja immer schon mit Agenten hinter denen her gewesen. Allerdings finde ich es immer noch deutlich kreativer, als den zweiten Text, der mMn einfach die offensichtlichste Wahl genommen hat. Auch mit der Seesteininsel-Idee kann der Autor hier punkten.

      Eiswüste:
      Ohne den Text ein zweites Mal gelesen zu haben und auf Gefahr hin, dass ich voll daneben liege, aber dieser Text wirkt wie unter Zeitdruck hingeschrieben. Nicht nur die Kürze, auch einige Formulierungen sind doch etwas undurchsichtig. Etwas, dass man bei mehrmaligem Lesen eigentlich hätte merken müssen. Auch, dass doch recht wenig passiert und das, was passiert, so offensichtlich ist, könnte dafür sprechen, dass er der Autor nicht groß Zeit hatte, über seinen Text nachzudenken. Sollte es so sein: schade (falls nicht: sorry :thumbsup: )! Denn man merkt, dass hier ein fähiger Autor hintersteckt. Vom Schreibstil gefällt mir der Text jedenfalls besser als der erste. Allerdings fehlt es hier eindeutig am Story-Teil.

      Insgesamt wurden meine Erwartungen im ersten Halbfinale nicht komplett erfüllt. Was wir haben, sind durchaus gute Ansätze, die aber an der ein oder anderen Stelle noch besser hätten ausgearbeitet werden können. Aber ich hab gut reden, ich bin ja selber noch dran, also belass ich es dabei und hoffe, dass ich es besser mache.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hugo ()

    • Nun wird endlich der erste Finalist bekannt gegeben.

      Im Finale ist:

      Der Autor vom Text "Angriff aufs Monopol" mit 24,35 Punkten

      Herzlichen Glückwunsch!

      ------------------------

      Leider ausgeschieden ist:

      Der Autor vom Text "Eiswüste" mit 15,4 Punkten

      Vielen Dank für deine Teilnahme.


      Wir geben diese Runde die Teilnehmer nicht bekannt, damit die Spannung bleibt. Nach der Beendung des 3. Duells werden alle Autoren bekannt gegeben.

      PS: Wir hatten noch eine Sonderauflage für den Autoren von "Eiswüste", weil er den Text viel zu spät abgegeben hat. Aber ich hab mir das mal gesparrt dazuzurechnen, weil der Sieg von "Angriff auf das Monopol" mehr als eindeutig ist. (Hab auch keine Strafpunkte mit gerechnet, weil es sich nicht lohnt.)
    • Wollte mich nur noch kurz zu meinem Text äußern:

      Ich stecke grad in der Endphase meines Studiums und bin deshalb ziemlich im Stress in letzter Zeit. Zu der Zeit zu der ich meinen Text abgeben musste, musste ich 2 Hausarbeiten schreiben und einen 30-minütigen Vortrag entwerfen und halten - alles Dinge, die mir dann doch ein bisschen wichtiger waren. In Zuge dessen hab ich dann leider aber auch das FFT total vergessen, bis mich am Tag des Abgabetermins um 20:30 Uhr OneX anschrieb ob von mir noch ein Text zu erwarten sei.
      Ja... um 20:30 Uhr kam seine Nachricht, um 21:00 Uhr musste mein Text fertig sein. Für ne halbe Stunde Zeit find ich meinen Text dann allerdings gar nicht mal so schlecht ;)
      Einer der Kritiker meinte ja, dass man merkt dass ich unter Zeitdruck war, du hast damit also mehr als nur ins Schwarze getroffen ;)
      Für hobb tuts mir n bisschen leid, hatte er doch alle Hoffnungen darauf gesetzt im Halbfinale auf mich zu treffen und dann auszuscheiden :D
      Naja, so spielt das Leben ;)
      Dafür hast du jetzt einen Fan mehr ;)
      Viel Glück an dich Bro und ein spannendes Finale
      wünscht euch
      GG