[FFT] Halbfinale - Duell #2 "One-Piece-o-Logie" [✔]

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    • [FFT] Halbfinale - Duell #2 "One-Piece-o-Logie" [✔]

      Formalien
      Guten Abend!

      Heute kommen also unsere beiden letzten Themen vor dem großen Finale. Mit welchem Thema sich wohl die Duellanten im Duell #2 beschäftigen werden? Seht selbst:

      One-Piece-o-logie
      Ärgern euch auch diese Leute im PB, die die ernsthaften Diskussionen um das nächste Mitglied der Strohhutbande oder die Größe von Shirahoshis Hupen mit Schulterzucken und einem dreisten "Na und?!" auf den Lippen abtun? Oder gar soweit gehen, dass man doch endlich die Schnauze halten solle, schließlich handle es sich ja - "nur" - um einen Manga, kein seriöses Forschungsobjekt?
      Nun, dann seid ihr hier richtig. In den Sphären dieses Themas - und dieses Threads allein - ist One Piece das Zentrum aller menschlichen Forschung. Die Universitäten werden überrannt von Studenten, die sich für das Studienfach Nr. 1, die One-Piece-o-logie, immatrikulieren lassen wollen, nur um später in den überfüllten, sauerstoffleeren Hörsälen qualvoll zu ersticken, in denen die Meute den neuesten Theorien des Professors lauscht.

      Aufgabenstellung
      Nimm dieses Szenario und arbeite einen Vortrag zu einem One-Piece-Thema deiner Wahl aus. Das heißt, es ist dir völlig freigestellt, wozudu bzw. dein fiktiver Professor (oder Student, auch das ist dir überlassen) die hirnrissigsten Theorien verbreitet. Das ist auch as Stichwort: Es soll witzig werden, aber der Witz entsteht aus der Tatsache, dass die Rede von allen ernst genommen wird. Dazu können natürlich auch Zwischenfragen von Zuhörern eingebaut werden, reale Personen/Orte (zB die Uni) usw. verwendet werden. Auch die Presse darf mit von der Partie sein, um die womöglich sensationellen neuen Forschungsergebnisse zu One Piece umgehend in Print und Rundfunk mitteilen zu können.

      Einschränkungen
      Haltet euch an den Lehrplan! Die präsentierte Theorie soll nicht vollkommen vom Manga losgelöst sein, heißt irgendwo noch auf Tatsachen aus dem Manga beruhen. Eine Neuinterpretation dieser Elemente ist aber nicht ausgeschlossen.

      Wortgrenze
      1000 Wörter, zählen wie immer auf dieser Seite.

      Kriterien
      Schreibstil (Konnte der Text stilistisch überzeugen?)
      Kreativität (Viel Wind um nichts, oder stecken interessante (übersitzte, witzige) Ideen im Text? Sind die neuen Ergebnisse wirklich spektakulär oder die redensartlichen "old news"?)
      Argumentations/Überzeugungskraft (Werden die Informationen ansprechend aufbereitet und können sowohl die fiktive Zuhörer- als auch die echte Leserschaft fesseln? Spürt man, was für Dimensionen die One-Piece-Forschung angenommen haben?)


      Abgabe
      Bitte bis zum 21. Oktober 2014, 19 Uhr an GreenBull, Cé, OneX und Icedragoon via PN.

      Viel Erfolg!


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      Der D-Morsecode und bekannte Professoren


      „Meine Damen und Herren, es ist mir eine Freude sie im Master der One-Piece-o-Logie begrüßen zu dürfen. Sie können stolz auf sich sein. Ich muss keine großen Worte verlieren über die phantastischen Zukunftsaussichten, die sie bereits jetzt mit ihrem erfolgreich absolvierten Bachelor haben; und dennoch: Sie wollen den Master! Sie wollen die Materie bis ins kleinste Detail entschlüsseln, wollen die großen Zusammenhänge erkennen.
      Wir, der Lehrstuhl PB, bietet ihnen hier ein Modul an, um Theorien zu entwerfen, so kühn, so unvorstellbar, so odatastisch!“ Stifte fliegen übers Papier. So mancher unterdrückter Schrei aufgrund einer leeren Mine wird unterdrückt. 1000 Studenten blicken ihren Dozenten ehrfürchtig an: Dr. Richard Pony.

      „Meine Damen und Herren, ist es so wichtig Theorien entwerfen zu können? Versetzen sie sich in Oda hinein. Er muss die Menschen begeistern. One Piece ist kein einfacher Manga mehr. Brüste reichen aus um den nerdigen Dennis aus der 9a zufrieden zustellen. Aber wie sieht es mit ihnen, der intellektuellen Oberschicht der Gesellschaft aus. Natürlich ergötzen wir uns an Ähnlichen von Zeit zu Zeit gerne. Nichtsdestoweniger sehe ich immer wieder enttäuschte Gesichter, wenn sie von uns gezwungen werden Vergleichswerke zu lesen. Erinnern sie sich noch an das Modul „Naruto I“? Oder haben sie sich damals für das Modul „Vergleich Kira und L“ entschieden? Ich habe frohe Kunde: Das gehört endgültig der Vergangenheit an.

      Sie hatten im 3. Semester vermutlich die Vorlesung „Die Bedeutung des D.“. Ich würde ihnen raten, sich die Inhalte nochmals in Erinnerung zu rufen, denn im Moment ist, wie sie natürlich wissen, die Forschung auf diesem Gebiet ein ganz heißes Eisen. Aktuelle Informationen geben Anlass zum Spekulieren. Es wird unvermeidbar sein, dass sie beispielsweise in der Mensa darüber mit ihren Kommilitonen darüber diskutieren, streiten, fetzen. Heute werde ich ihnen eine aktuelle Theorie vorstellen. Es wird keiner von ihnen erwarten, dass sie jetzt eine solch ausgeklügelte Theorie entwerfen, dennoch möchte ich damit ihnen ein paar Hilfsmittel an die Hand geben, sodass in ein paar Monaten dies von ihnen problemlos erwartet werden kann.“ Gespannte Stille.


      „Beginnen wir.“ Kreide bedeckt die grüne Tafel.


      Die D-Antennen-Theorie


      „Stellen sie sich bitte einmal kurz die Frisuren der Tenryuubito vor. Komisch, nicht? Haben sie eine Bedeutung? Es gibt bereits Theorien, die versuchen diese Frisur zu entschlüsseln. Dass es sich um Außerirdische beispielsweise handelt. Dass die Frisur lediglich die Verwandtschaft zu Don Chinjao verdecken soll. Ich bin zu einem vollkommen anderen Ergebnis gelangt: Diese Frisur ist eine Antenne!“ Dr. Pony hielt inne. Dies war eine sehr gewagte Äußerung. Er sah die Zahnräder der Studenten ratterten. Doch es hob sich kein Arm. Denn das war der kleine fette Dr. Pony. Sich über den Bauch streichelnd fuhr er selbstzufrieden fort:
      „Diese hochgesteckten Frisuren sind also Antennen. "Wofür Antennen" fragen sie sich. Und selbstverständlich vermute ich das nicht ohne eine Antwort parat zu haben: Das D. im Namen verschiedener Personen. Woher kommt es? Wir wissen nichts, nur, dass sie scheinbar früher eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben und immer noch für Unruhen geeignet sind. Steht D für „Dream“? Steht es für „Devil“. Oder steht es fürs Morsen? Sie verstehen was ich meine? Wenn sie nun einen Morsecode sich vorstellen, und diesen sich dann auditiv verdeutlichen, dann geschieht dies immer mit diesem Ton, der einem „D“ ähnelt. Dafür könnte das D stehen.

      Was für Konsequenzen hätte dies denn nun? Vorschläge? Nein? Ich werde ihnen das kurz präsentieren: Es muss ein Signal geben, welches die Haare empfangen. Was könnte so ein Signal sein, was könnte es verursachen. Die Antwort auf das, was alt und wichtig ist: Die Porneglyphen! Man ordnet ihnen eine Schlüsselrolle zu. Der Text sei wichtig. Doch, wurde nicht gesagt, dass Roger die Zeichen nicht lesen konnte, es aber dennoch verstand? Was, wenn irgendwie Roger eine Antenne besaß und so empfangen konnte, was die Porneglyphen senden? Die Porneglyphen enthalten die Wahrheit. Aber was, wenn nicht der Text, sondern der Inhalt wichtig ist? Was, wenn im verlorenen Zeitalter die D. ein Geheimbund waren, welche deshalb so erfolgreich waren, weil sie über die Fähigkeit des Morsens verfügten und die Tenryuubito dieses durch Zufall enttarnten? Wenn sie die Antennen der D. konfiszierten und selber die Macht des Morsens nutzten, um die Weltregierung und ihr perverses System benutzen? Wenn sie zur Verschleierung eine Geschichte erfanden und die Porneglyphen um die Sender herum errichteten. Die beste Möglichkeit, die Wahrheit zu verschleiern sind Gerüchte.

      Wir wollen nun klären, was es mit dem besonderen Rio-Porneglyph auf sich hat. Diesem wird eine wohlunterschiedene Rolle zugeteilt. Befindlich auf Unicorn, das kann die Forschung mit großer Gewissheit festhalten, ebenso wie das One Piece! Gibt es eine Verbindung? Könnte es dasselbe sein? Wenn das Rio-Porneglyph von den D. vor ihrem Untergang so manipuliert wurde, dass dieses noch heute vom verlorenen Zeitalter berichtet? Dafür bräuchte es aber Empfänger. Sind diese Empfänger das One Piece? Hat Roger diese dort versteckt? Warum hat er sie nicht unter die Menge gebracht?

      Nun, auch hierfür gibt es eine Antwort: Er wollte diesen einen Empfänger in Loguetown verstecken. Wo versteckt man eine Antenne? Bedenken sie, in One Piece ist sowas noch nicht erfunden, was sieht also aus wie eine Antenne? Ein Kirchturm! Der Wetterhahn oben auf einem Kirchturm. In einem Filler wurde doch mal ein Wetterwal abgeschossen? Ich muss ihnen dazu noch mitteilen, mein geschätzter Kollege Herr Prinz-Panzer fand in seiner Studienreise nach Japan heraus, dass hier Oda intervenierte, da die Kirchturmspitze demoliert werden sollte. Wie zuverlässig seine Quelle ist, kann ich selbstverständlich nicht beurteilen, doch sie sollten dies im Hinterkopf behalten!

      Fahren wir fort im Text: Bedeutet das nicht ebenfalls, dass die D. früher die Bösen waren? Nun, aber das ist etwas, was ich ihnen gerne als Denkanstoß mitgeben möchte. Ich weiß nicht, vielleicht wäre das mal ein Thema für den ehrenwerten Professor Hobb. Ist sicherlich spannender Stoff für eine Fanfiction. Der Arme muss ja dort noch drei weitere Kurse leiten wenn ich das richtig mitbekommen habe. Aber psst, nicht weitererzählen.

      Wir sehen uns dann wieder am 2.11. Halten sie sich bitte weiter ran, nach diesem Kurs folgt noch die Lesung "Post Storyline" ohne MercenaryKing. Viel Spaß.


      Über den seelischen Ursprung von Teufeln

      Als der Professor zum Podium schritt, umschling ihn eine wabernden Schweißwolke und die unbändige Geräuschkulisse diffuser Stimmen. In der stickigen Atmosphäre erspähte er überall im Raum einige skeptische Gesichter zwischen der Mehrheit an wissensdurstigen und gespannten Blicken. Gekonnt schob er seine Brille mit dem Handballen zurück. Zeit auch die letzten Zweifler zu überzeugen.
      Eine mittige Trennwand sollte die zahlreichen, selten unblutigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der Piratenfraktion sowie Revolutionärliebhabern und den Marinetreuen unterbinden, welche vermehrt unliebsame Studienabtrünnige namens Juristen auf den Plan riefen.
      Aber weder sie noch er konnten den armen Ersti retten, der auf seine Testfrage, wie denn der Hund von Whitebeard hieße, mit Akainu geantwortet hat. Der entsprechend große Lynchmob hatte ihn zu schnell mit armdicken FPS-Sammlungen nieder geknüppelt.
      Nochmal genüsslich an seiner morgendlichen Cola nuckelnd, denn andere Getränke würden nur seine Frisur zerstören, winkte der Dozent den Kameras zu.
      Zentral positioniert warfen sie das Geschehen des Hörsaals auf die Leinwände des eigens errichteten Kinos des großzügig gesponserten Fachbereichs. Über die Jahre hinweg, verlagerte sich das Interesse der Wirtschaft zu einem neuen katalytischen Medium für profitable Ideen.
      Eine Vielzahl an Studenten soll von der Genialität von Odas profitieren, welche die Onepiecologie zu erfassen versucht.
      Heutiges Sinnieren konzentrierte sich auf Fortschritte in seinem Gebiet der Teufelsfruchtanalytik.

      „Nabel Studierende! Ich begrüße Sie zur jährlichen Forschungsberichtlesung unseres Fachbereiches. Der einnehmende Sog des One-Piece-Universums wird abermals durch ihr zahlreiches Erscheinen bewiesen. Leider ist meine Zeit begrenzt, genauso wie Ihre Aufmerksamkeit, also werde ich versuchen, mich kurz zufassen.
      Aber vorab eine Bitte: Setzen Sie ihre Kopfbedeckungen ab. Ich kann ihre Identifikationswünsche wahrlich gut nachvollziehen, aber ihre hinteren Mitstreiter sehen nichts.“


      Auf seine Worte brachten die Studenten eilig ihre Hüte und Toupets in Sicherheit, damit diese nicht durch dicht aufgerückte Nachbarn zerquetscht werden würden.

      „Wunderbar, danke schön. Des Öfteren beschäftigt sich die Forschung mit den faszinierenden Eigenschaften und Kräften, die Individuen durch Teufelsfrüchte verliehen werden. Und im gleichem Atemzuge des Erstaunens wird gestutzt: Wie ist so eine ungeheure Varianz einer scheinbar einzelnen Art von Pflanzen umsetzbar? Genauso wie die Diversität in uns allen: durch unsere Herkunft, unsere Gene, aber vor allem unsere Seele.
      Und genau hier finden wir unseren Hauptanhaltspunkt: Der Teufel innerhalb der Frucht.
      Denken Sie an die blanke Angst in Jyaburas Augen im Angesicht mit einer zweiten Teufelsfrucht. Er sprach von kämpfenden Teufeln, die den Körper zerreißen können, wenn sie aufeinander treffen.
      Als würde etwas in diesen Früchten leben. Etwas oder jemand.
      Und betrachten Sie die wertende Terminologie: Teufel. Ein anderes Themengebiet im One-Piece-Universum ist ebenfalls stark mit diesen Begriff behaftet: Die Wissenschaftler von Ohara. Und das nur aufgrund der Forschung am Antiken Königreich. Welch' bemerkenswerter Zufall.
      Doch wenn es nun gar keiner ist? Im Zuge ihrer bevorstehenden Annihilation durch die Weltregierung suchten die Wissenschaftler im Vergessenen Zeitalter nach einem Weg des Überlebens. Sie züchteten pflanzliche Gefäße für das unsterbliche Vermächtnis eines Menschen: seine Seele. Mit hoher Wahrscheinlichkeit unter Einsatz prägender, individueller Stoffe wie Blut oder anderer Körperflüssigkeiten. Die Mannigfaltigkeit der Teufelsfrüchte reflektiert somit die vorangegangene Fülle der Charaktere, die in ihrem Inneren Zuflucht fanden.“


      Aufgeregtes Raunen hallte nach gebannter Stille im Raum wider. Viele Stimmen quakten aufgeregt durcheinander aufgrund der vielen Fragen, die den Kopf der jungen Generation überfrachteten.
      „Warum?“, ertönte es aus einer Ecke. „Welchen Nutzen sollte das Ganze haben?“

      „Ein Mensch stirbt, wenn er vergessen wird. Erinnern Sie sich? Wenn eine Kultur ihrem Ende entgegenblickt, muss sie sich an etwas klammern, dass ihre Hoffnung schürt. Porneglyphe verkörpern dabei die rational wissenschaftliche Seite.
      Aber Teufelsfrüchte sind die subjektiv emotionale Hälfte. Sie existieren, weil der Gedanke an ein Vergessen ihrer Kameraden, ein wahres Sterben, unerträglich ist.
      Samt einer Seele bleiben Wille und Traum konserviert. Vielleicht sind Teufelskräfte eine individualisierte Ausprägung einer Hakiform, der eben jene Träume wiedespiegelt. Die Wiege der Anstarr-Frucht liegt vermutlich bei einem hingebungsvollen Vollzeit-Voyeur.
      Der repulsive Geschmack einer Teufelsfrucht ließe sich hierdurch auch erklären: eine menschliche Seele gehört nicht in eine Frucht. Der Geist stößt seine improvisierte Hülle ab, die Frucht fängt innerlich scheinbar an zu verderben. Fast schon wie der Geschmack einer tatsächlichen Leiche.
      Die Übertragung des antiken Geistes auf den Menschen gründet sich dabei auf zwei Aspekte. Namentlich die Zerstörung des Fruchtwirts und der Vorteil eines weniger abstoßend wirkenden menschlichen Körpers. Die Interaktion mit der bereits vorhandenen Seele ist insofern zwingend kooperativ, da sie das eigene Überleben sichert. Deswegen stehen dem Individuum die innewohnenden Kräfte der Frucht zur Verfügung. Erwachte Zoan-Kräfte stellen die totale Übernahme des Wirtskörpers durch die Antiker Seele dar. Die Ursache hierfür verbleibt ungeklärt.
      Auch das Aussehen gibt möglichen Raum für diese Theorie: Spiralen gelten im Allgemeinen als Symbol der Schöpfung. Auch in Hinblick auf Tod und Reinkarnation.
      Die lähmende Problematik des Meeres ließe wahrscheinlich auf die reinigende, austreibende Wirkung bezüglich Geister zurückführen.“


      „Wenn es eines speziellen Containers bedarf, wieso werden Teufelskräfte wiedergeboren?“, zweifelte ein weiterer Student.

      „Ein schierer Überlebenswille. Die Seele wehrt sich gegen ihre eigene Auslöschung. Potentielle Wirtsziele ähnlich zum ursprünglichen Container erscheinen in einem geschwächten Zustand bei Wirtstod lukrativer als Selbstzerstörung. Seelenwanderungen wurden bereits durch die Existenz des Strohhutes Brook bewiesen. Hier liegt auch ein Ansatzpunkt für die Übertragung der Kräfte auf Gegenstände. Nur eine weitere Form eines deformierten Gefäßes.“

      „Und Rumble Balls und SMILES? Wie sollte das überhaupt funktionieren?“, zustimmendes Gemurmel mischte sich in die Frage.

      „Alles hat eine Seele. Alles atmet und lebt. Was Zorro einst im Kampf erlebte, bleibt uns noch verschlossen. Rumble Balls nutzen vermutlich pflanzliche Äquivalente, die mit der antiken Seele positiv korrelieren.
      Aber nichts gilt bewiesener als Doflamingos Skrupellosigkeit und die Verachtung „niederen“ Lebens. Darum lassen Sie ihre düstersten Fantasien spielen, welchen Rohstoff Caesar aus überzähligen Sklaven gefertigt haben könnte…“


      „Dieser blanke Unsinn ist doch total verrückt!“ brach es erregt aus einem Studenten hervor.

      „Mein lieber Freund, dass dachte man anfangs auch beim Chopper-Kompressions-Äquivalenz-Theorem. Es basiert auf dem durch Oda beschriebenen Ballon-Prinzip der FPS des Bandes 25 und beschreibt die Wechselwirkung zwischen Choppers wachsendem Chibiismus mit dem ansteigenden Busenumfang der weiblichen Strohhutpiraten.“

      Die Augen des Zweiflers blühten voller Erkenntnis auf. Dieser Fakt war ihm scheinbar neu.

      „Sehen Sie, mein Freund, es ergibt alles einen Sinn.“
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...

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    • Kriterium [Schreibstil]

      Welcher Schreibstil sagt euch am ehesten zu? 40
      1.  
        Der D-Morsecode und bekannte Professoren (17) 43%
      2.  
        Über den seelischen Ursprung von Teufeln (23) 58%
      Schreibstil [Rechtschreibfehler, Wortwahl, Satzbau, Äußere Form, Stilistik]

      Gewichtung: 25%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 23.10.2013, 19.00 Uhr
    • Kriterium [Kreativität]

      Welcher Text wurde für euch am kreativsten umgesetzt? 40
      1.  
        Der D-Morsecode und bekannte Professoren (21) 53%
      2.  
        Über den seelischen Ursprung von Teufeln (19) 48%
      Kreativität [phantasievolle Gestaltung der Geschichte]

      Gewichtung: 30%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfragen: 23.10.2014, 19:00 Uhr
    • Kriterium [Argumentations/Überzeugungskraft]

      Welcher Text konnte euch am stärksten überzeugen? 41
      1.  
        Der D-Morsecode und bekannte Professoren (12) 29%
      2.  
        Über den seelischen Ursprung von Teufeln (29) 71%
      Argumentations/Überzeugungskraft [Werden die Informationen ansprechend aufbereitet und können sowohl die fiktive Zuhörer- als auch die echte Leserschaft fesseln? ]

      Gewichtung: 45%

      Stimmen pro User: 1

      Ende der Umfrage: 23.10.2014, 19:00 Uhr
    • Der D-Morsecode und bekannte Professoren: Ich vermute hier schreibt jemand, der einen akademischen Lehrstuhl mal kennen lernen durfte. Der Text fängt gut an und beginnt mit dem Start einer typische Univorlesung. Samt dickem narzistischen Prof., der Dennis blöd macht. Es folgt ein grober Überblick über andere Vorlesungen und die Welt die hier zusammen gesponnen wird, wirkt auf mich sehr durchdacht, vor allem die anderen verfügbaren Kurse.
      Dann folgt die D-Antennen-Theorie, die mir sehr gefällt. Neben dem Grundgedanke der Theorie, die gar nichtmal so abwegig ist, gefällt mir auch die Argumentation dahinter.
      Alles in allem ein Text der sich gut lesen lässt und unterhält. Für mich der stimmigere Text und mein persönlicher Favorit.

      Über den seelischen Ursprung von Teufeln: Erinnert mich auch ans Studieren, aber eher an den negativen übertrieben Gebrauch von Fremdwörtern und Fachchinesisch. Das gibt es leider auch im Studium, hindert aber hier den Lesefluss. Auch der Prof und das Geplänkel vor der Vorlesung sind mir persönlich too much. Hier habe ich das Gefühl, das Referenzen und Zitate nur um ihrer selbst reingeschrieben werden, aber ziemlich beliebig wirken und dem Inhalt nicht dienlich sind. Der Vorlesungsinhalt und die Theorie sind dann selber wieder gut beschrieben. IBeim zweiten Mal lesen hat mir der Text schon besser gefallen. Manchmal ist weniger einfach mehr.

      Alles in allem ist der zweite Text mit zu vielen OP-Referenzen durchzogen, das es anstrengend ist, ihn zu lesen. Hier macht der erste Text mMn eine bessere Arbeit, indem er OP in kleinere Häppchen schneidet und nicht versucht alles mit einer großen Keule zu erschlagen. Solche Vorlesungen machen auch an der echten Uni mehr Spass. :D

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    • Da muss man doch direkt nochmal die Wahl seines Studienfachs überdenken.

      Schreibstil: Ursprung von Teufeln
      Hat mir einfach mehr zugesagt. Mehr kann ich dazu nicht zusagen, die Teste schenken sich in der Kategorie nicht viel, im Grunde hätte ich ne Münze werfen können.

      Kreativität: Morsecode
      Auch hier eigentlich gleichstand, aber ich fand Text 2 insgesamt einfach besser. Die Mods als Professoren einzubauen ist ein netter Zug, da hat man gleich die ausgewiesenen Experten an der Hand und kann sich einschleimen. Text 2 war mir, sie soll ich das sagen, zu sehr OP. Klingt blöd, aber wenn der Dozent Ticks und Macken der OP Charaktere übernimmt zerstört das ein bisschen die Illusion, es würde sich hier um eine seriöse Vorlesung handeln.

      Argumentation: Ursprung von Teufeln
      Jo, war ne nette Theorie die vor allem nicht über den gesamten OP-Kosmos gespannt wurde. Man hat sich konkret auf ein Fachgebiet konzentriert und dafür ausführlicher argumentiert. Bei Text 1 ist irgendwie auf dem Mittelweg verloren gegangen. Man hat versucht einen großen Bereich der OP-Welt in einer Theorie zu vereinigen und quasi alle großen Mysterien aus One Piece ein einem Top zu werfen. Da ging für mich irgendwo ein wenig die Plausibilität flöten.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • So dieses Mal möchte ich auch mal etwas beisteuern. Erst einmal finde ich das Thema an sich sehr genial. Kommen wir nun aber zum eigentlichen den Texten:

      Dann fangen wir mal mit dem D-Morsecode und bekannten Professoren an. Der Text sticht für mich vorallem durch die Kreativität herauß die sich der Autor hier hat einfallen lassen. Das Thema ist schon etwas abstruß und normalerweise würde sich auch nie jemand damit befassen aber so wie es rübergebracht wurde war es doch Interessanter als ich zuerst vermutete. Es wirkt hier auch von der Atmossphäre her auf mich sehr real. Den Professor finde ich hierbei besonders gut gelungen. Nur hat mir irgendwie noch eine Kleinigkeit gefehlt die wirkliche Begründung. Ja ich weiß es kann schwer sein und die Argumente waren auch nicht schlecht nur überzeugen konnten sie mich leider nicht was aber auch daran liegen könnte dass es wirklich ein Thema ist bei dem man sich erst einmal denkt worum geht es hier eigentlich?

      Der zweite Text überzeugt mich von seinen Schreibstil her irgendwie mehr, ich finde ihn einfach besser geschrieben. Auch hier findet man sich doch auch in der Uni wieder. Besonders gut passen hierbei ja die ganzen Fachbegriffe hinein die doch den Lesefluss etwas beeinträchtigen. Aber gut ansonsten fand ich es einen nette Idee Fraktionen einzubauen wie es eben in der Realität auch ist. Hier hat mich zum Schluss dann auch etwas die Überzeugung gefehlt, dass es wirklich stimmen konnte was durch den Witz am Ende natürlich nicht mehr geschah.

      Insgesamt muss ich sagen fand ich beide Texte sehr gelungen, wobei mir persönlich der erste etwas besser gefallen hat als der Zweite. Die Themenwahl fand ich interessant ich hätte mir auch eine Art Analyse des gesamten One Piece Universums vorstellen können. Warum ist es so aufgebaut wie es ist oder was auch bestimmt beliebt ist Wer wird nächstes Mitglied der Strohhutpiraten, wobei man da auch wieder viel Fraktionsbildung hätte. Aber egal das waren nur meine Überlegungen zum Thema.
    • Da mein Uni-Stress mir heute eine kleine Pause gönnt, kann ich auch endlich mal wieder ein bisschen schreiben.^^ Gevoted hab ich jede Runde, jedoch hatte ich leider keine Zeit, immer ein Statement abzugeben, aber ich werde mich auch hier kurz fassen.

      Wir haben 2, meiner Meinung nach, sehr unterschiedliche Texte. Der eine Text will eher durch Humor begeistern, wohingegen der zweite eine ernstere Schiene fährt, wobei aber auch hier der Humor nicht gänzlich ausbleibt. Alleine das Niederprügeln mit FPS-Bänden war schon eine Stelle für sich. Der Humor ist mehr hintergründig, nicht zu überladen und dezent gesetzt. Text 1 dagegen geht offen mit Witz, Parodie und dergleichen um, die Stimmung ist wesentlich lockerer. Hier geht es weniger um eine seriöse Wissenschaftlichkeit, sondern mehr um Unterhaltung. Kurzum:

      Text 1 treibt Wissenschaft um der Unterhaltung willen. Der Humor steht im Vordergrund, die "wissenschaftlichen Erklärungen" sind Mittel zum Zweck (zum Amusement des Lesers).
      Text 2 dagegen nutzt hie und da unterhaltsame Stellen zur Auflockerung der ernsten Atmosphäre. Wissenschaft steht im Vordergrund, Humor ist Mittel zum Zweck.

      Ich finde beide Texte sehr kreativ, der Schreibstil aber gefällt mir mehr bei Text 2. Allein der Titel "Über den seelischen Ursprung von Teufeln" gefällt gerade mir als Lateinstudent besonders, da die meisten antiken philosophischen Texte solche Titel tragen (De Clementia - Über die Güte, De Brevitate Vitae - Über die Kürze des Lebens (Seneca)). Bei Text 2 fand ich das Ende auch gelungener, es war ein guter abgerundeter Text, der sehr stark an eine Philosophie-Vorlesung erinnert. Aber auch der erste Text überzeugt mich.

      Wenn ich mir die beiden Texte genauer angucke, dann muss Text 1 von jemandem geschrieben worden sein, der schon länger im PB unterwegs ist. Die Personenparallelen zu unseren ehrenwerten Mods sind ja wesentliche Bestandteile des Texts, wobei Pony und Hobb, der immer so viel zu tun hat, wie auch an seiner Sig zu erkennen ist, gut getroffen sind. Ich weiss nicht, möglicherweise war hobb selbst hier zugange...

      Bei Text 2 bin ich mir dagegen fast sicher, dass dieser von unserem Rookie Hugo stammt...Der Schreibstil, die Erzählstruktur und die thematische Umsetzung erinnern mich an seine vorigen Texte...MatheRambo wäre aber auch denkbar...

      Obwohl mich der erste Text mit den ganz treffenden Parallelen zum PB sehr gut unterhalten hat, sehe ich Text 2 als Gewinner dieser Runde.

      Gruß

      Horus

      Hahaha, selten so daneben gelegen mit den vermeintlichen Autoren... xD gut dass ich den Tag nicht noch zur Pferderennbahn gegangen bin^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Horus ()

    • Die zweite Runde beginnt und ich wahr ehrlich gesagt gespannt, was die Schreiber aus diesem Thema machen und wurde positiv überrascht.

      Der D-Morsecode und bekannte Professoren
      Der Schreibstil hier gefällt mir ganz gut. Der Text war für mich verständlich, was in hinsicht auf das Thema gut ist, und konnte alles ziemlich flüssig lesen. Ich bin jetzt kein Student, sodass ich aus Erfarhung sprechen könnte, aber so würde ich mir jetzt eine Vorlesung noch am ehesten Vorstellen und darum ist das für mich eine gute Umsetzung des Themas. In Sachen One Piece Forschung ist das eine schon sehr gewagte Theorie, obwohl es nicht unbedingt unvorstellbar ist da habe ich schon viel verrücktere Sachen gehört. Auch wenn Benutzernamen hier vielleicht gar nicht so falsch sind haben sie mich trotzdem gestört und hätten nicht unbedingt sein müssen und der Humor war auch eher Mau.


      Über den seelischen Ursprung von Teufeln
      Auch dieser Schreibstil gefällt mir sehr gut, aber im gegensatz zum anderen Text, ist dieser hier weitaus schwerer zu verstehen, weil viel mehr fachchinesich mit enthalten ist. Grundsätzlich wurde alles logisch erklärt aber einnige formulierungen machen es einem manchmal wirklich schwer dem Vortag noch folgen zu können, auch wenn ich einen kleiner Fan für so welche rein wissenschaftlichen Themen bin. Der Autor hat versucht Humor anhand von One Piece charakteristischen Merkmalen einzubauen, hat mich hier ehrlich gesagt auch nicht zum lachen gebracht. Das Thema finde ich war schon ein bisschen interessanter als das im ersten Text und wurde für mich sehr gut umgesetzt.


      So im ganzen war es eine, besonders im Schreibstil, ziemlich gute Gruppe, die das Thema größenteils ganz gut gestaltet haben und joar das war es :D .
      "Have I helped you in your belief?"
      "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"
    • Da ich mir vorher unter dem Thema so gut wie nichts Vorstellen konnte, bin ich um so überraschter über die beiden sehr interessanten Beiträge in dieser Runde. Da ich leider ziemlich unter Zeitdruck stehe gibt es nur eine sehr kurze Rückmeldung.

      Der D-Morsecode und bekannte Professoren

      Die hier Dargestellte Theorie ist zwar ziemlich Absurd, trotzdem wird sie in einer glaubhaften Weise dargestellt, und mit passenden Fakten untermauert, so dass sie am Ende stimmig wirkt. Anders ausgedrückt, die Fakten werden so dargestellt, dass alles Stimmig ist und Dinge die widersprechen werden Ignoriert ;) . Die kleinen Anspielungen auf das Board und auf unsere Mods sind zwar nicht unbedingt sehr lustig, sorgen aber doch für ein Gefühl des Wiedererkennens. Allgemein hat mir der Text sehr gut gefallen.


      Über den seelischen Ursprung von Teufeln

      Schön viele Fremdwörter, damit es ja Wissenschaftlich ist... . Leider ist dies immer noch die Einstellung vieler Wissenschaftler und Dozenten und somit wirkt der Text sehr Stimmig. Sehr gut gefallen hat mir auch die Idee mit den Fraktionen, welche sich bis aufs Blut bekämpfen und der Ersti hat es auch nicht anders Verdient. Die Idee zu den Teufelsfrüchten ist sehr interessant und die Art der Dargestellt war ebenfalls nicht schlecht. Vom Schreibstiel hat mich dieser Text ebenfalls mehr überzeugt als der Erste.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Ein kurzer Text noch auf die schnelle von mir.



      Der D-Morsecode und bekannte Professoren:

      Das die Frisur, der WA so eine große Bedeutung hat, war mir nicht bewusst. Ich dachte eigentlich die WA haben bloß einen miesen Geschmack.
      Die Anspielung auf das Board und die Mods finde ich super und passt eigentlich auch ganz gut.


      Über den seelischen Ursprung von Teufeln:

      Die ganzen Fremdwörter passen zu dem Text eigentlich gut, nur sind es vielleicht doch ein wenig zu viele.Meiner Meinung nach stört es den Lesefluss etwas.
      Die Idee den Hörsaal in Fraktionen zu unterteilen gefällt mir sehr.

      Ansonsten guter und solider Schreibstil.
      Die Welt ist gierig,und manchmal umschließen Nebel unsere Herzen,bis wir uns nicht einmal mehr daran erinnern können,wann unsere Träume zu sterben begannen
      ( Christoph Marzi in "Lumen")
    • Horus schrieb:

      Bei Text 2 bin ich mir dagegen fast sicher, dass dieser von unserem Rookie Hugo stammt...Der Schreibstil, die Erzählstruktur und die thematische Umsetzung erinnern mich an seine vorigen Texte...
      Nope :P

      Was machen Studenten, wenn sie nicht in der Vorlesung zu „Theorien um das One Piece“ sitzen? Sie schreiben unendlich lange Kritiken vor, um sie dann später nachzureichen, wenn es eh niemanden mehr interessiert. Und zwar nur, weil die Leitung ja die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten will :P
      Also ran an die Werke:

      Der D-Morsecode und bekannte Professoren

      Ich arbeite einfach mal die Kriterien ab.

      Schreibstil: Im Text kamen immer wieder sprachliche Stolperer vor. Das hat bei mir den Lesefluss doch etwas gestört. Zwar war das eigentlich alles in der wörtlichen Rede und könnte somit als Stilmittel durchgehen (falls es denn so gewollt ist), aber in diesem Fall empfinde ich es als störend.
      Das hier ist so ein Beispiel von vielen, wo die Satzstellung etwas verdreht ist:
      möchte ich damit ihnen ein paar Hilfsmittel an die Hand geben
      Auch darüber hinaus ist der Stil jetzt nicht umwerfend. Er ist solide-gut, aber leider auch nicht mehr.

      Kreativität: Hier spielt natürlich die selbsterdachte Theorie positiv mit rein (zumindest habe ich davon noch nichts gelesen :D). Auch gut finde ich den Aktualitätsbezug des Themas. Am Anfang fand ich den Text auch durchaus lustig, mit der Zeit flachte der Spaß aber leider ab.

      Überzeugungskraft: Naja, wirklich überzeugen tut mich diese Theorie nicht. Ich finde sie doch recht trashig. Irgendwie war es wie eine echte Vorlesung. Am Anfang hört man zu und alles wirkt interessant, aber am Ende spielt man doch mit dem Smartphone. So in etwa hab ich mich gefühlt. Der Witz mit den Antennen hat sich einfach zu sehr in die Länge gezogen. Auch die häufigen rhetorischen Fragen des Dozenten fand ich etwas störend.


      Über den seelischen Ursprung von Teufeln

      Schreibstil: Dieser Text hatte mich sofort gefesselt, da er mit einer bildhaften, gut geschriebenen Einleitung überzeugen konnte. Allerdings ist das hier ja keine typische Prosa-Erzählung, sondern sollte im Vorlesungs-Stil geschrieben werden. Aber auch den Bogen bekommt der Autor super gespannt und verwendet sogar „Fachtermini“. Zwar habe ich auch hier einige Fehler gefunden, doch der Text war insgesamt einfach schöner zu lesen für mich. Ein sehr guter Schreibstil. Auch gut gemacht: das Ende.

      Kreativität: Ich finde die Idee mit den Teufelskräften super. Auch die mehr oder weniger versteckten Anspielungen waren gekonnt eingesetzt und haben den Text schön aufgelockert, weshalb er auch einen gewissen Humor besaß.

      Überzeugungskraft: Ich finde die Theorie einfach gut und „schlüssig“ begründet. Schön finde ich, wie der Autor wirklich Belege aus dem Manga nimmt, die vielleicht auf den ersten Blick unwahrscheinlich, aber doch nicht zu 100% auszuschließen sind. Dazu wirkt die Theorie einfach besser durchdacht und ernsthafter als die Antennen-Theorie und irgendwie auch bedeutungsvoller.


      Letztendlich gehen wohl alle meine Punkte an den zweiten Text, was deutlicher klingt, als es tatsächlich war. Letztendlich ist es da ja auch immer Geschmackssache, aber der zweite Text gefällt mir einfach rundum gut.

      Auf jeden Fall eine Halbfinale, wie ich mir das vorstelle, auch wenn ich mir so ein Thema vielleicht eher in einer früheren Runde gewünscht hätte (weil man dann noch mehr interessante Spinnereien zu lesen bekommt). Auf jeden Fall mussten die Autoren hier ganz schön was an Denkarbeit leisten, um nicht in die „Trash“ - Kategorie abzudriften. Und das haben beide gut geschafft. Mir hat halt ein Text einfach besser gefallen, deswegen scheint das Ergebnis recht eindeutig, aber wenn ich mir die bisherigen Votes angucke, ist es ja doch recht ausgeglichen ;) .
      Beide Texte sind auf jeden Fall auf einem guten Niveau und beide Autoren können durchaus stolz auf diese Leistung sein.
      ------------------------------------

      Ja das war meine vorgefertigte Kritik, die ich den anderen Autoren zuliebe noch nachreichen wollte. Vielleicht können die ja noch den ein oder anderen Punkt daraus ziehen, der ihnen beim Schreiben helfen wird.
    • Horus schrieb:


      Bei Text 2 bin ich mir dagegen fast sicher, dass dieser von unserem Rookie Hugo stammt...Der Schreibstil, die Erzählstruktur und die thematische Umsetzung erinnern mich an seine vorigen Texte...MatheRambo wäre aber auch denkbar...


      Du glaubst gar nicht, wie sehr es mich in den Fingern gejuckt hat, dich da zu korrigieren, Horus :P

      Puh, als ich die Einleitung zu dem MatheRambos Text gelesen habe, dachte ich tatsächlich anfangs es wars, ich bin draußen. Da hat auch mit eingespielt, dass der Text in 4h geschrieben wurde und das mitten in der Nacht (ok, vorher habe ich bereits "Ideenarbeit" geleistet, aber dennoch). Ich habe sogar schon den Mods geschrieben gehabt, dass meine Textabgabe länger dauern könnte. Umso größer war mein Erstaunen und meine Freude, als ich dann doch in Führung ging :).

      Ich gehe diesmal nicht direkt auf alle Kritiker ein, aber ich werde hoffentlich alle Fragen beantworten können

      Titel
      Der ist eine Stunde vor Abgabe entstanden, während ich mit Stress im Labor stand^^. Naja, ich finde es schön das er Anklang gefunden hat :). Ich bin dabei aber nicht von so etwas spektakulärem ausgegangen wie von Horus zitiert, aber von Darwins Buch "Über den Ursprung der Arten"

      Idee
      Das mit den Teufelsfrüchten war das naheliegendste, weil ich das ganze Konzept einfach ungeheuer faszinierend und spannend finde. Weiterhin zu Auswahl standen Frankys Haarstyle, der sich durch Treibstoff verändert und der Witz am Ende als große Theorie. Bin dann aber doch bei den Teufelsfrüchten gelandet.

      Text
      Ja ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Text mitunter anstrengend zu lesen war. Aber genau so oder noch schlimmer laufen manche Vorlesungen bei mir ab. Und so ähnlich halte ich auch Vorträge. Die Idee war die erste die ich zu dem Thema hatte. Ich habe auch das gesamte Board (und andere) durchsucht, um festzustellen, ob es meine Theorie in der Form so bereits gibt. Zu meiner Verwunderung stellte ich fest, dass das weniger der Fall war. Verwunderung deshalb, weil ich die Theorie selbst in einfacher Form schonmal irgendwo aufgeschnappt habe (glaube ich zumindest). Ich dachte auch, dass Leute es mir ankreiden, dass ich weder auf Pazifista noch auf Blackbeard eingegangen bin. Bei Vegapunk wäre es nicht so ein Problem geworden, dass hätte ich ähnlich wie die Gegenstände erklären können (also Stichwort "Bloodlineage Factors" aber bei Blackbeard hätte ich das um ne D.Theorie erweitern müssen. Das gab die Wortgrenze nicht her.
      Außerdem befürchtete ich Vorwürfe, ich hätte bei Fullmetal Alchemist geklaut (Philosopher Stein), insbesondere im Bezug auf die SMILE-Sache.


      Ich danke allen, die für mich gestimmt habe, ich werde alle Hebel in Bewegung setzen, damit ich vernünftige und würdige Texte auf die Reihe kriege.
      X-.D X-.D
    • So, ich halte es so für Leo, wenn jemand ne Kritik von mir noch will, werde ich mir (wenns geht) dafür mal Zeit nehmen, einfch eine kurze PN. Bin eig. auch ganz froh, net noch einen Text verfassen zu müssen (eig. 3), da die Zeit für den Text schon knapp wurde, und zum ersten Mal hat es mich gestört schon nach zwei Tagen so ziemlich gezwungen zu sein abgeben zu müssen... Da bin ich normalerweise längst fertig und ändere höchstens noch ein "der" zu "dieser" um :D

      Ja, das Thema hat mich wirklich geschafft, hab zwar auch dafür gestimmt, aber auch nur, weil ich wollte, dass die anderen das kriegen, weil es an sich nicht schlecht ist. Wenn man natürlich so wie ich nicht wirklich mitliest in den Foren mittlerweile, dann wirds schwerer was vernünftiges zu stricken. AUßerdem hieß es in der Aufgabenstellung hirnrissige Theorien - was mir auch logisch erschien, schließlich sollte ein Studium ja nicht "normal" OP behandeln - daher kam es dann zu dieser sehr queren Theorie, die man, weil so bescheuert, natürlich nicht wirklich begründen kann. Dies war aber auch so gewollt, auch im Hinblick des Kriteriums "Überzeugungskraft", schließlich sollte man die Dimensionen der OP-Forschung aufzeuigen, und das sollte eben nun in meinen Augen über den Tellerrand soweit hinausgehen, dass gezeigt wird wie man das Ganze weiterstricken könnte(!) wenn man bloß wollte um damit eigentlich jedes Szenario als denkbar erachten sollte. Dazu wird sogar noch ein Filler und ne rein erfundene Geschichte dazugezählt und schon hat man absurdeste Theorien. Ich konnte mich einfach net mit der Vorstellung zufrieden geben, Theorien, welche man so hir im Thread lesen würde, abzutippen. Da dies dann aber von Shishio_Dawn in sehr guter Weise gemacht wurde und ich mit meiner Interpretation der Aufgabenstellung scheinbar alleine war (wie so oft manche Autoren) ist die Niederlage verständlich in dieser Kategorie und pisst mich auch nicht an, weil der Text von Shishio äußerst gelungen war.

      In der Kategorie Schreibstil sah ich uns beide auf Augenhöhe, auch wenn bei mir wiedermal ein paar Sachen kritisiert wurden. Ich ändere mich garantiert nicht für euch und stelle Sätze richtig auf :P . In meinen Ohren klingt das auch nicht mal falsch, liegt halt die Betonung etwas mehr auf dem damit, aber ich weiß, wenn jemand was kritisieren will, dann ist sowas natürlich eine Klasse Begründung um sowas zu benennen^^. Ich glaube, ich hätte es so wie Kid gehandhabt gerne: Die Münze hat immer recht!

      Was die Kreativität angeht: Ich habe keine Ahnung, inwiefern die TK-Theorie so schon vorgekommen ist, aber scheinbar auch noch nicht allzu sehr, was mich ehrlich gesagt gewundert hat. Aber gut, da ich zu faul bin mich zu informieren nehme ich jetzt einfach mal an, das es diese Theorie nicht gab und es somit für die Kreativität einen netten Schub gibt. Abgesehen davon denke ich, schenken sich unsere Texte nicht viel. Was den Humor angeht wird hier Komik gewählt mit OP-Bezug, uich wählte Analogien zum PB. Die Idee mit den OP-Witzen finde ich dahingehend besonders gelungen, weil so die letzte Kategorie unterstützt wird.

      Zusammenfassend, Glückwunsch an Hugo, hobb (den ich natürlich erkannt habe mit seinen Text, hab meinen Text mit der Anspielung ja auch schon etwas früher abgeschickt als das eure Runde zu Ende war, leider wurde das nicht veröffentlicht, vllt. hätte mir das nochmal was gebracht^^) und Shishio_Dawn, generell starke Halbfinals, hoffe, dass sich das auf die Finalrunden übertragen wird.
      "Wirtschaftsethik? Na, sie müssen sich schon entscheiden!"
      Sinngemäß übernommen von Claus von Wagner